Bistum

40 Jahre St. Max

Redaktion am 12.11.2024

Sturm Dengler Simboeck Foto: Franziska Hierbeck
Drei „Maxler und Maxlerinnen“ sagen Danke: Bettina Sturm (v.l.), Martin Dengler und Lisa Simböck.

Das Ministrantenreferat St. Max in Passau feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Am Samstagabend hat zu diesem Anlass ein festlicher Gottesdienst in der Seminarkirche St. Stephan stattgefunden, der von der Band Fresh musikalisch begleitet wurde.

Zele­briert wur­de die Mes­se von Bischof Ste­fan Oster, Dom­de­kan Hans Bau­ern­feind und Huber­tus Ker­scher, dem Diö­ze­san­mi­nis­tran­ten­pfar­rer. Die Fei­er fand im Kreis ehe­ma­li­ger Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, Refe­ren­tin­nen und Refe­ren­ten sowie ehe­ma­li­ger Kurs­teil­neh­mer statt.

Ein Jubi­lä­um ist ein Moment des Rück­blicks, aber auch ein Blick in die Zukunft”, sag­te Bischof Ste­fan Oster in der Pre­digt. Er ermu­tig­te dazu, wach zu blei­ben und immer wie­der neue Fra­gen zu stel­len”. Beson­ders habe ihn sei­ne eige­ne Zeit als Minis­trant geprägt, wobei er von sei­ner Rom­wall­fahrt und Exer­zi­ti­en in Tai­zé erzähl­te. Gera­de in einer Zeit, in der Ein­sam­keit ein gro­ßes The­ma für Jugend­li­che dar­stellt, sei die Erfah­rung von Gemein­schaft wich­ti­ger denn je. Die Minis­tran­ten sind einer der weni­gen Berei­che, in denen noch jun­ge Men­schen aktiv in der Kir­che mit­wir­ken. Doch war­um gelingt es uns oft nicht, die­se Jugend­li­chen, die vie­le Jah­re minis­trie­ren, lang­fris­tig zu bin­den?”, frag­te Bischof Oster. Umso wert­vol­ler sei das Minis­tran­ten­re­fe­rat für die Jugend­ar­beit im Bis­tum Passau.

Der Minis­tran­ten­pfar­rer Huber­tus Ker­scher nutz­te den Anlass, sich im Namen der aktu­el­len Mit­ar­bei­ter­schaft bei allen Vor­gän­ge­rin­nen und Vor­gän­gern zu bedan­ken: Wir sind Sach­wal­ter und Gestal­ter eines gro­ßen Erbes“, beton­te Ker­scher. 40 Jah­re St. Max sind nur mög­lich, weil so vie­le ihre Spu­ren hin­ter­las­sen haben”, erklär­te Edith Drex­ler, die Refe­rats­lei­te­rin in St. Max. 

Den vor­läu­fi­gen Höhe­punkt der Jubi­lä­ums­fei­er bil­de­te der Bei­trag von drei Max­ler und Max­le­rin­nen”, die von ihren per­sön­li­chen Erleb­nis­sen und Bezie­hun­gen zu St. Max erzähl­ten: Bet­ti­na Sturm, ehe­ma­li­ge Prak­ti­kan­tin und heu­te Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­te im Bis­tum, Lisa Sim­böck stell­ver­tre­tend für ehe­ma­li­ge Kurs­teil­neh­mer und Dom­ka­pi­tu­lar Mar­tin Dengler. 

Bet­ti­na Sturm beton­te, dass in St. Max Freund­schaf­ten ent­stan­den sei­en, die bis heu­te Bestand hät­ten. Die Quint­essenz sind die Begeg­nun­gen mit den Men­schen hier”, sag­te sie. Lisa Sim­böck füg­te hin­zu: Die Fami­lie, die sich in St. Max gebil­det hat, klingt nach.” Mar­tin Deng­ler, der von den Begeg­nun­gen mit den Vor­bil­dern wie den Prä­fek­ten sprach, hob her­vor, wie wich­tig die­se für sei­ne per­sön­li­che Ent­wick­lung waren. Der Abend ende­te mit einem gemein­sa­men Essen, bei dem die St. Max-Fami­lie” das Jubi­lä­um gebüh­rend feierte. 

Text: Fran­zis­ka Hierbeck 

Gruppenbild Foto: Franziska Hierbeck

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