Der Kongress zur eucharistischen Anbetung und Erneuerung des Glaubens in der Basilika Sankt Anna und im Kultur+Kongress Forum Altötting vom 15. bis 17. November wird zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum organisiert. Bischof Stefan Oster SDB lädt zum Kongress für eucharistische Anbetung ein.
Dieses Jahr gibt es in Altötting ein besonderes Highlight: Der Kongress zur eucharistischen Anbetung und Erneuerung des Glaubens wird zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum organisiert und vom 15. bis 17. November 2019 in der St. Anna Basilika und im Kultur+Kongress Forum in Altötting stattfinden. Der Kongress widmet sich der an einigen Orten wieder aufblühenden Tradition der eucharistischen Anbetung und deren Auswirkungen auf das Leben und den Glauben der Menschen.
Bischof Stefan lädt Sie ganz herzlich ein:
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Anbetung – was heißt das wirklich?
Was heißt das wirklich, Gott anzubeten? Wie und warum beten wir überhaupt an? Bischof Stefan Oster aus Passau lädt alle Interessierten nach Altötting ein, um diesen und weiteren Fragen nachzugehen und Erfahrungen auszutauschen. Es wird viele Möglichkeiten geben, verschiedene Formen der Anbetung kennenzulernen, konkrete Hilfen dafür zu bekommen – und um gemeinsam anzubeten. Als Referenten haben sich neben dem Passauer Bischof bereits der Augsburger Weihbischof Florian Wörner und Pater Hans Buob SAC angekündigt. Außerdem wird Père Florian Racine MSE aus Frankreich mit dabei sein, der seit fünf Jahren Adoratio in Südfrankreich organisiert.
Sehnsucht wecken nach mehr
„Den Herrn anzubeten bedeutet“, so Papst Franziskus, „ihm den Platz zu geben, der ihm gebührt.“ Es sei eine der großen Herausforderungen der Kirche von heute und morgen, Gott um seiner selbst willen lieben zu lernen, betont der Passauer Bischof Stefan Oster: „Das ist die Haltung der Anbetung – aus der letztlich alle Fruchtbarkeit für die Evangelisierung kommt“. Gott selbst ist es, der die Herzen berührt, wenn wir ihm begegnen. Das Anliegen des Kongresses ist deshalb, den Schatz der Eucharistie – speziell der eucharistischen Anbetung – für sich persönlich, in den Pfarreien und Gruppen wieder neu zu entdecken und die Sehnsucht zu wecken, allen Menschen diese Begegnung mit Jesus zu ermöglichen. Weitere Anliegen sind der Erfahrungsaustausch und die
Vernetzung von Menschen, denen die eucharistische Anbetung und deren Verbreitung im deutschsprachigen Raum am Herzen liegt, sowie das Gebet für die Menschen in unseren Ländern.
Konkrete Hilfen zum Starten
Anhand von Erfahrungsberichten von verschiedenen Menschen, die über die Bereicherung ihres Lebens durch die eucharistische Anbetung sprechen, soll die Bedeutung der Anbetung für das Leben in den Pfarreien, Gemeinschaften und Gruppen herausgestellt werden. Es wird in praktisch orientierten Workshops der Frage nachgegangen, wie die eucharistische Anbetung konkret in den Pfarreien gefördert werden kann. Die besonders schön gestalteten Abende in der Basilika St. Anna laden zur konkreten Begegnung mit Jesus im Altarsakrament ein. Außerdem steht die Anbetungskapelle, die im Jahr 2006 von Papst Benedikt XVI. eröffnet wurde, Tag und Nacht für Menschen und ihre Anliegen offen. Alle Orte befinden sich in unmittelbarer Nähe zur berühmten Altöttinger Gnadenkapelle und sind fußläufig innerhalb weniger Minuten erreichbar.
Oder Sie informieren/melden sich telefonisch an unter +49 (0)851 393 — 5161. Für Unterkunft und Verpflegung ist jeder eigenständig verantwortlich. Auf der genannten Homepage ist u.a. auch das Unterkunftsverzeichnis des Wallfahrts- und Verkehrsbüros Altötting bereitgestellt, in dem Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels, Gasthöfen, Privatzimmern und Ferienunterkünften vorgeschlagen werden. Auch für die Verpflegung gibt es im Wallfahrtsort zahlreiche Möglichkeiten.
Weitere Informationen zu Referenten und Programm
Bischof Dominique Rey (Fréjus-Toulon, Frankreich) hat im Juni 2011 in Rom den ersten internationalen Kongress zur ewigen eucharistischen Anbetung initiiert. Organisiert wurde Adoratio2011 von Père Florian Racine und seiner Gemeinschaft, den „Missionaren der Allerheiligsten Eucharistie“ (MSE), die Bischof Rey im Jahr 2007 gegründet hat. Dieser Kongress mit dem Thema „Von der eucharistischen Anbetung zur Evangelisierung“ zeichnete sich durch eine Vielzahl von internationalen Referenten aus. Gottes Größe zu erkennen und ihn anzubeten, sei ein erster Schritt auf dem Weg einer neuen Evangelisierung in der Kirche, beschrieb Bischof Dominique Rey die Relevanz von Anbetung auf dem Adoratio2011 in Rom. Dies sei auch der Grund für diese Initiative. Seit 2014 organisiert Père Florian Racine in seiner Pfarrei in St. Maximin-la-Sainte-Baume (Frankreich), in der Grabeskirche der Heiligen Maria Magdalena den Kongress Adoratio.
Hier hören Sie ein Radiointerview zum adoratio-Kongress, das Redakteur Armin Berger mit Ingrid Wagner vom Referat Neuevangelisierung geführt hat: