Bistum

Der zweite Tag am Adoratio-Kongress

Redaktion am 10.06.2023

Adoratio 150 Daniel Silberbauer

Gestern startete der Adoratio-Kongress bereits mit 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Ort und vielen mehr über den Livestream von EWTN, per Radio über Radio Horeb und Radio Maria Österreich. Am zweiten Tag erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Gebetszeiten, Workshops, einer Podiumsdiskussion und vielem mehr.

Hier können Sie den Radio-Beitrag zum Adoratio-Kongress anhören:

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Die Herrlichkeit Gottes ist der lebendige Mensch

Über das zen­tra­le The­ma der Hei­li­gen Schrift – über das Herz unse­res Glau­bens“ sprach am Sams­tag­vor­mit­tag die Theo­lo­gin Dr. Nina Hee­re­man in ihrem Vor­trag. Dazu unter­nahm sie einen Weg durch das Alte Tes­ta­ment über das Neue Tes­ta­ment und zum kon­kre­ten Auf­trag der Kir­che heu­te: Vor allem durch die Fei­er der Sakra­men­te, die Anbe­tung und die Ver­kün­di­gung“ kön­ne sie die Gegen­wart Jesu in der Welt ver­mit­teln – denn dazu sei die Kir­che da: nicht um der Ersatz für einen ent­schwun­den­den Herrn zu sein“, son­dern um Jesu Gegen­wart zu ver­deut­li­chen, sag­te die Theo­lo­gin in Anleh­nung an den vor­ma­li­gen Papst Bene­dikt XVI. Wenn Men­schen sich in der Anbe­tung ver­wan­deln las­sen, dann wird tat­säch­lich unser gan­zes Leben Verkündigung“.

In Hee­rem­ans Vor­trag wur­de deut­lich, wie eng Altes und Neu­es Tes­ta­ment mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Sie beton­te: Letzt­lich hat die Offen­ba­rung, wie sie im Alten und Neu­en Tes­ta­ment ent­hal­ten ist, nur eine ein­zi­ge Bot­schaft: Gott will sei­ne Herr­lich­keit mit uns tei­len. Gott will uns ver­gött­li­chen“, beton­te die Theologin. 

Die Herr­lich­keit Got­tes offen­bart sich erst im gekreu­zig­ten Jesus.”

Dr. Nina Herreman

Wie er das macht, davon sprach Hee­re­man sehr aus­führ­lich und begann nicht nur sprich­wört­lich bei Adam und Eva: Sie sei­en in Licht geklei­det“ gewe­sen, in den Gewän­dern der Herr­lich­keit“ Got­tes. Erst durch den Sün­den­fall sei­en sie nackt gewor­den. Und was dar­aus gefolgt sei, sei eine sehr lan­ge Geschich­te, in der Gott immer wie­der ver­sucht habe, die Men­schen in die Arme sei­ner Barm­her­zig­keit“ zu trei­ben. Das im Alten Tes­ta­ment ver­hei­ße­ne Land“ sei nichts ande­res als ein Sym­bol für die Rück­kehr ins Para­dies“ – im Sieg über den Pha­rao offen­bar­te sich Gott als Erlö­ser“ – Mose sei im Alten Tes­ta­ment die Figur des Mitt­lers zwi­schen Gott und den Men­schen schlecht­hin“ und damit das voll­um­fäng­li­che Vor­aus­bild Chris­ti“; Moses Gang durch eine Wol­ke und sein Auf­ent­halt auf dem Berg ein Vor­aus­bild der Him­mel­fahrt Chris­ti“ – und schon das Volk Isra­el im Alten Tes­ta­ment habe erken­nen müs­sen, wor­auf es Gott eigent­lich ankom­met: dass sie einer viel radi­ka­le­ren Erlö­sung bedür­fen, näm­lich der Befrei­ung vom inne­ren Feind“, und dass er ein Gott der Barm­her­zig­keit“ ist, der sich unse­rer Schwä­che erbarmt, gnä­dig ist mit unse­ren Sün­den, und vol­ler Treue zu sei­nem Bund“ – ein Gott, der das Herz der Men­schen ver­wan­deln“ wolle.

Adoratio23 Eindruecke kurz vor Beginn 04 Roswitha Dorfner Roswitha Dorfner

Gottesdienst mit Bischof Rudolf Voderholzer

Anschlie­ßend begrüß­te der Gast­ge­ber Bischof Ste­fan den Regens­bur­ger Bischof Rudolf Voder­hol­zer, der der Eucha­ris­tie­fei­er vor­stand. In sei­ner Sta­tio beton­te Bischof Rudolf, wie die Eucha­ris­tie­fei­er uns aus dem All­tag her­aus­he­be und einen Vor­ge­schmack des Him­mels gebe. Musi­ka­lisch wur­de die Hei­li­ge Mes­se von der Jugend2000 aus Mün­chen gestal­tet. Bischof Rudolf beton­te in sei­ner Pre­digt, wie sehr er sich über die aus­ge­wähl­te Lesung des Tages aus dem Koloss­erbrief freue, die er zu sei­nem Pri­miz­spruch und bischöf­li­chen Wap­pen­spruch erwählt habe:

Chris­tus ist unter euch. Er ist die Hoff­nung auf Herrlichkeit.”

Kolosser 1, 27

Nach Voder­hol­zer habe die Bekeh­rung des Pau­lus dar­in bestan­den, dass ihm das Kreuz nicht mehr Zei­chen der Ver­flu­chung von Gott gewe­sen sei, son­dern Zei­chen von Got­tes Lie­be und Barm­her­zig­keit: Das Kreuz ist das Zei­chen der unend­li­chen und uner­gründ­li­chen Lie­be. Im Kreuz offen­bart sich die Herr­lich­keit Got­tes“, so der Bischof. Wei­ter erläu­ter­te er, was das für unser Leben und die Ver­kün­di­gung der Kir­che bedeu­te. Das ers­te Wort der Ver­kün­di­gung sei ein Name – Chris­tus –, der Trost, Zuspruch und Hoff­nung sei. Alles ande­re fol­ge dar­aus. Die Eucha­ris­tie­fei­er, in wel­cher Chris­tus ganz da sei, kön­ne uns antei­lig zei­gen, wie herr­lich Gott ist. Ein fest­li­cher Got­tes­dienst sei der Vor­ge­schmack auf die Herr­lich­keit Got­tes. Der Bischof schloss sei­ne Pre­digt mit dem Gedan­ken, jeder Gläu­bi­ge sei dazu auf­ge­ru­fen, die­se Herr­lich­keit in die­ser Welt sicht­bar zu machen: Er braucht jeden und jede von uns, um den Glanz sei­ner Herr­lich­keit zu verbreiten.“

Adoratio 143 Susanne Schmidt

Podiumsgespräch zum Thema: „Die Herrlichkeit in dunkler Nacht“

Im Podi­ums­ge­spräch ging Sophia Kuby gemein­sam mit den Gäs­ten auf dem Podi­um der Fra­ge nach der Herr­lich­keit Got­tes und dem Leid nach. In ihrer Ein­füh­rung mach­te sie dar­auf auf­merk­sam, dass Gott das Leid nutzt, damit sei­ne Herr­lich­keit offen­bart wird.” Im Anschluss schil­der­te Bru­der Mar­tin von den Brü­dern Sama­ri­ter FLUHM sei­ne Mob­bing-Erfah­run­gen in der Schu­le und sei­nen Umgang mit der Dia­gno­se Lymph­kno­ten-Krebs. Gott habe ihm dabei einen neu­en Blick und ein neu­es Ver­ständ­nis sei­ner eige­nen Schwä­che gege­ben. Nach sei­ner zwei­ten Krebs­dia­gno­se habe er erkannt, dass Gott Plä­ne des Heils habe. Gott lässt Leid zu, um uns etwas Grö­ße­res zu schen­ken“, so habe er in sei­nem Leben erfah­ren. In ihm sei dar­auf­hin die Erkennt­nis gewach­sen, dass sein Leben ganz in Gott gebor­gen sei.

Gott lässt Leid zu, um uns etwas Grö­ße­res zu schenken.”

Bruder Martin

Auch Micha­el Pössl berich­te­te von sei­ner Erfah­rung mit Mob­bing in der Schul­zeit und der dar­aus resul­tie­ren­den Por­no­gra­fie- und Can­na­bis­sucht. In sei­ner Zeit beim Bun­des­heer in Öster­reich sei er kurz davor gewe­sen, sich das Leben zu neh­men, habe aber von Gott gehört, dass er es nicht tun sol­le. Ab die­sem Zeit­punkt habe sich sein Leben geän­dert: Pössl ging zur Gemein­schaft Cen­a­co­lo und wur­de Mis­sio­nar in der Gemein­schaft. All das Leid, dass er erlebt habe, habe gro­ße Schmer­zen und Leid in ihm hin­ter­las­sen. Doch ihm sei bewusst gewor­den, dass Gott sein Vater sei und ihn heile. 

Jea­nette Tisch­ler wuchs in einer wohl­ha­ben­den Fami­lie auf. Ihr Vater war Alko­ho­li­ker und sie hat­te in frü­hen Jah­ren Miss­brauch erlebt. In Jea­nette wuchs als Elf­jäh­ri­ge das Ver­lan­gen, nicht mehr zu leben. Sie habe Ess­stö­run­gen ent­wi­ckelt und sich fast zu Tode gehun­gert. Auf der Heim­fahrt vom Kli­ni­kum, als sie bereits unter 30 Kilo wog, habe sie im Auto dar­um gebe­tet, end­lich ster­ben zu dür­fen oder ein Wun­der zu erle­ben – und habe an einem ein­fa­chen Holz­kreuz Jesus für mich ster­ben“ sehen. Dadurch habe sie begrif­fen, dass Jesus gestor­ben und auf­er­stan­den sei und auch jetzt lebe – und dass er der sei, der sie aus der Not her­aus­ho­len wol­le. So habe sie Schritt für Schritt ver­ge­ben und auch lang­sam wie­der essen können.

Adoratio 148 Daniel Silberbauer

Auch Dani­el Tisch­ler wur­de in sei­nem Leben mit star­kem Leid kon­fron­tiert. Sei­ne dama­li­ge Frau ver­ließ ihn nach zwei­ein­halb Jah­ren Ehe. Eine zwei­te Erfah­rung habe dar­auf­hin sein Leben erschüt­tert: Mit Anfang 30 wur­de Krebs dia­gnos­ti­ziert. Sei­ne Welt sei für ihn zusam­men­ge­bro­chen. Ihm sei klar gewe­sen: Du bist geschei­tert“. So habe er sich sein Leben nicht vor­ge­stellt und schon gar nicht geplant. Er habe inner­lich bereits mit sei­nem Leben abge­schlos­sen. Durch das Lob­preis­lied Dir gehört mein Lob“ habe er jedoch erkannt: 

Ich durf­te in mei­nen Zer­brü­chen den Spalt offen hal­ten für Gott und konn­te sagen: Ich bin nicht Gott, son­dern Du, füh­re mich weiter.”

Daniel Tischler

Dani­el und Jea­nette Tisch­ler sind nun seit eini­gen Jah­ren ver­hei­ra­tet – und doch sei ihnen Leid nicht erspart geblie­ben, da ihr Kin­der­wunsch uner­füllt geblie­ben sei. Trotz allem Schmerz hät­ten sie die Rei­se mit Gott begon­nen und für sich erkannt, dass sie auch auf ande­re Wei­se frucht­bar sein könn­ten. So kam Dani­el Tisch­ler zu dem Punkt: Wenn ich einen dank­ba­ren Blick für das Hier und Jetzt habe, dann kann ich es auch anneh­men.“ Und Jea­nette kann heu­te sagen: Jesus schenk­te mir einen Frie­den mit mich selbst. Einen Frie­den, der nicht von außen kom­men konn­te. So wur­den die Hän­de offen für ande­re, wenn wir abge­ben.“ Auch wenn Erfah­run­gen von Schmerz und Dun­kel­heit blie­ben, bezeug­ten bei­de: Wenn Gott mich in die Dun­kel­heit führt, dann nie, um mich dar­in zu las­sen, son­dern um mich durch die­ses dunk­le Tal hin­auf zu saf­ti­gen Wie­sen zu führen.“

Bischof Oster über "die Herrlichkeit und das Kreuz"

Bischof Oster begann sei­nen Vor­trag Die Herr­lich­keit Got­tes und das Kreuz“ mit dem Beginn der Bibel. Hier wer­de erzählt, dass es am Anfang durch und durch gut und schön war. Durch den Sün­den­fall, den Bruch in der Lie­be“, zie­he dann neben dem Schlech­ten auch die Häss­lich­keit in die Welt ein. Es sei das Miss­trau­en Gott gegen­über in der Welt gekom­men, und mit ihm eine Lüge, die sage: Gott gönnt mir nicht, was mir eigent­lich zusteht.“ Aus dem ursprüng­li­chen Ver­trau­en und dem tie­fen Ja“ zu Gott, zum ande­ren, zu sich selbst sei so ein ver­zweck­tes Um zu“ und Für mich“ gewor­den. Scham, Schuld, Angst, Ein­sam­keit und Bos­heit sei­en gefolgt. Die­se gebro­che­ne Welt füh­re dazu, dass sich im Men­schen ein kon­trol­lie­ren­des Ich“ auf­baue, das nicht mehr aus dem frei­en Ja Got­tes zu ihm lebe und des­halb als Ersatz ande­re Sicher­hei­ten von außen brau­che, etwa Aner­ken­nung, Macht, Reich­tum und Ver­gnü­gen. Bischof Ste­fan schlug dar­auf­hin die Brü­cke zum vor­an­ge­gan­ge­nen Podi­um über Lei­d­er­fah­run­gen: Es gibt kein Rei­fer-Wer­den oder Schö­ner-Wer­den ohne Lei­d­er­fah­run­gen”. Wir sei­en beru­fen, inner­lich schö­ner, das heißt lie­bes­fä­hi­ger zu wer­den. Gott nut­ze das Leid, um uns dar­in zu leh­ren, schö­ner zu wer­den und sei­ne Herr­lich­keit wider­zu­spie­geln, auch wenn nicht jedes Leid der Welt eine Erzie­hungs­maß­nah­me Got­tes“ sei. 

Seit Jesus ans Kreuz gegan­gen ist, gibt es in die­ser Welt kei­ne lei­den­de Krea­tur mehr, mit der Jesus nicht mitleidet.”

Bischof Stefan Oster
Adoratio 150 Daniel Silberbauer

Oster führ­te wei­ter aus, dass gute Taten, dass Lie­be nicht immer funk­tio­nal und zweck­mä­ßig sei. Eine Tat wie die des Maxi­mi­li­an Kol­be sei nicht funk­tio­nal erklär­bar, son­dern kön­ne nur durch die Lie­be ver­stan­den wer­den. Das Schö­ne ist das, was nicht ein­fach nur nütz­lich ist. Das Schö­ne ist das, was über­fließt.“ Chris­tus wol­le, dass wir vom Her­zen her schön wer­den. Doch der Mensch schaf­fe das nicht aus sich selbst her­aus. Wir bräuch­ten einen, der uns da hin­durch- und in die völ­li­ge Frei­heit füh­re – und das kön­ne nur der in die­sem Sinn Schöns­te von allen Men­schen“ – der Gekreu­zig­te – sein.

Wei­ter frag­te Bischof Ste­fan, was mit dem Men­schen in der Anbe­tung pas­sie­re. Oster zufol­ge ler­ne der Mensch, in die Nähe der über­flie­ßen­den Schön­heit zu gehen und dadurch zu ler­nen, selbst über­flie­ßend zu wer­den. Denn Anbe­tung bedeu­te die Ein­übung in das Umsonst der Lie­be.“ Sie mache uns schö­ner, weil wir uns ihm aus­setz­ten: Sie lehrt uns, die Ich-Kon­trol­le auf­zu­ge­ben und ihm die Kon­trol­le zu über­ge­ben. Anbe­tung lehrt uns auch, die Herr­lich­keit Got­tes zu sehen – nicht in der Hos­tie, son­dern in jedem Men­schen.“ Und er schloss mit dem Zitat: Gott ist nicht nur des­halb herr­lich, weil nichts für ihn zu groß ist. Gott ist vor allem auch des­halb herr­lich, weil in sei­ner Lie­be zu uns für Ihn nichts zu klein, nichts zu ver­wun­det, nichts zu nied­rig, nichts zu dre­ckig, nichts zu sün­dig ist! Kommt – lasst uns Sei­ne Herr­lich­keit anbeten!“

Workshops und Gebetsabend

Am Nach­mit­tag fan­den in ganz Alt­öt­ting vie­le inter­es­san­te Work­shops rund um die The­men Anbe­tung und Gebet, christ­li­ches Leben und Ver­kün­di­gung statt. So konn­te man bei­spiels­wei­se bei Bischof Han­ke etwas zu Ora et labo­ra — Work-life-Balan­ce nach dem Hl. Bene­dikt” hören oder bei Dr. Pia Som­mer eine Ein­füh­rung in das inne­re Gebet erhal­ten, mit Lucia Hau­ser über die trans­for­mie­ren­de Kraft der Lie­be Got­tes nach­den­ken oder mit Dom­ka­pi­tu­lar Dr. Spreit­zer der Fra­ge nach der Pfar­rei der Zukunft nachgehen. 

Wie schon am gest­ri­gen Tag war auch der heu­ti­ge Gebets­abend einer der Höhe­punk­te des Kon­gres­ses. Die Anbe­tung begann mit einer Lob­preis­zeit gestal­tet durch die Band der HOME Base Pas­sau, in der die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer beim Herrn ankom­men und ver­wei­len konn­ten. In einer Zeit der Stil­le konn­ten sie alle Lei­d­er­fah­run­gen den Herrn hin­hal­ten und sie nach dem Vor­bild der hei­li­gen Anna Schäf­fer, die im Gebet ange­ru­fen wur­de, für die Kir­che auf­op­fern. Wei­ter wur­de alle deutsch­spra­chi­gen Diö­ze­sen vor Gott gebracht und für sie um den Hl. Geist gebe­tet.
Der zwei­te Kon­gress-Tag ende­te mit einer fei­er­li­chen Lich­ter­pro­zes­si­on um die Gna­den­ka­pel­le und der Erneue­rung der Wei­he des Bis­tums an die Mut­ter Gottes. 

Text: Micha­el Glaß, Katha­ri­na Hau­ser und Susan­ne Schmidt

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