Jugend

Passauer Minis ausgesandt!

Stefanie Hintermayr am 28.07.2024

432 A7718 1 Foto: Stefanie Hintermayr/pbp

Bischof Stefan Oster SDB hat die Passauer Minis im Rahmen eines Gottesdienstes in St. Michael Grubweg zur diesjährigen Ministrantenwallfahrt nach Rom ausgesandt.

Wie schön, ich darf mich mor­gen zusam­men mit rund 1.500 Minis und Bischof Ste­fan Oster auf den Weg zur Minis­tran­ten­wall­fahrt nach Rom machen“, freu­te sich Jugend- und Minis­tran­ten­pfar­rer Huber­tus Ker­scher zu Beginn des Got­tes­diens­tes in der Pfarr­kir­che St. Micha­el in Pas­sau-Grub­weg und begrüß­te den Bischof, der die XIII. Minis­tran­ten­wall­fahrt nach Rom vom 29. Juli bis 3. August mit ihm beglei­ten wird. Einen Tag vor ihrer Abrei­se am frü­hen Mon­tag­mor­gen hat Bischof Ste­fan nun die teil­neh­men­den Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten aus­ge­sandt und ihnen sei­nen Rei­se­se­gen mit auf den Weg gege­ben. Sein zen­tra­les The­ma, das sich durch den gesam­ten Got­tes­dienst zog, war dann der Pil­ger­weg des Lebens. Was bedeu­tet es, sich auf den Weg zu machen und was bedeu­tet das für die Rei­se unse­res Lebens?“ So lau­te­te dann auch die Fra­ge, die Bischof Ste­fan ein­gangs stell­te und die er dann in sei­ner Pre­digt beantwortete.

Pilgerweg des Lebens – Predigt

Bevor er näher auf sein zen­tra­les The­ma Pil­ger­weg des Lebens ein­ging, nahm Bischof Ste­fan Bezug zum Johan­nes­evan­ge­li­um mit der Geschich­te von der wun­der­sa­men Brot­ver­meh­rung durch Jesus mit dem abschlie­ßen­den Bibel­vers (Joh 6,15): Da erkann­te Jesus, dass sie kom­men wür­den, um ihn in ihre Gewalt zu brin­gen und zum König zu machen. Daher zog er sich wie­der auf den Berg zurück, er allein.“ Die­ses Evan­ge­li­um sei, beton­te der Bischof, das ers­te einer Serie von vier Evan­ge­li­en zum The­ma Brot des Lebens‘. In sei­ner gro­ßen Brot-Rede‘ habe Jesus dann auch gesagt: Das Brot, das ich euch geben wer­de, führt ins ewi­ge Leben.“ Das sage uns auch etwas über unser Glau­bens­le­ben, so Bischof Ste­fan. Schließ­lich bräuch­ten wir im Leben mehr als nur leib­li­che Nah­rung. Wir hof­fen (…), dass wir im Glau­ben geist­lich wach­sen, sodass wir in den inne­ren Frie­den kom­men, von dem zum Bei­spiel der Hei­li­ge Augus­ti­nus spricht Unru­hig ist mein Herz, bis es ruht in dir‘, dass wir ihm (Chris­tus, Anm. d. Red.) den Platz geben, in unse­rem Inne­ren den Raum ein­räu­men, wo wir spü­ren, das, was er uns geben will, ist zen­tra­ler und wesent­li­cher als so vie­les ande­re, was die Welt geben will oder geben kann.“ Mit Blick auf die gemein­sa­me Rom­rei­se wünsch­te er den Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten schließ­lich ein gro­ßes Fest des Glau­bens, das eine wich­ti­ge Sta­ti­on auf der Glau­bens­rei­se durch ihr Leben wer­den möge, wo wir uns immer wie­der zurück­er­in­nern und sagen: Ja, wir haben eine tol­le Gemein­schaft gehabt (…), wir haben so viel erlebt. Aber wir (…) haben auch das gefei­ert, was uns als Glau­ben­de das Inners­te ist.“

Die Predigt als Podcast zum Nachhören

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Am Ende des Got­tes­diens­tes wur­de noch das Mot­to-Lied zur XIII. inter­na­tio­na­len Minis­tran­ten­wall­fahrt gemein­sam gesun­gen, beglei­tet vom Chor Zwi­schen­tö­ne, der den Got­tes­dienst musi­ka­lisch gestal­tet hat­te. Schließ­lich gab der Bischof den mit­rei­sen­den Minis und deren Beglei­te­rin­nen und Beglei­tern noch sei­nen Rei­se­se­gen mit auf den Weg. Und noch etwas haben die Kin­der und Jugend­li­chen auf ihre Pil­ger­rei­se mit­be­kom­men. Als klei­nes Pil­ger-Acces­soire haben ihnen Edith Drex­ler, Lei­te­rin des Minis­tran­ten­re­fe­rats, und die bei­den Minis­tran­ten­re­fe­ren­tin­nen Lisa Hake und Cari­na Faß­ben­der ein Päck­chen Taschen­tü­cher mit Sicher­heits­na­del über­reicht. Sol­che dürf­ten schließ­lich gera­de bei Tem­pe­ra­tu­ren bis zu 40 Grad nie zur Nei­ge gehen, wie Edith Drex­ler mein­te, zumal sie äußerst prak­tisch und auf viel­fäl­tigs­te Wei­se ein­setz­bar wären.

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Aktuelles, Berichte und Mehr zur Ministrantenwallfahrt

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