Dort werden direkt an der ukrainischen Grenze und in drei Aufnahmezentren Flüchtlinge betreut. Die Caritasvorstände Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc, und Diakon Konrad Niederländer danken allen für die Hilfen und bitten um weitere Spenden auf das zentrale Spendenkonto.
Caritasverband für die Diözese Passau e.V.
Bankverbindung: Sparkasse Passau
Spendenkonto: 1230
IBAN: DE16 7405 0000 0000 0012 30
BIC: BYLADEM1PAS
Stichwort “Menschen in Not/Ukraine”
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Gemeinsam mit der Caritas Satu Mare und Caritas international wird geholfen. Der Diözesan-Caritasverband stützt sich auf dieses Netzwerk, um vor Ort so gut und so schnell wie möglich zu helfen. Da die Caritas immer wieder Angebote erreichen, wird darum gebeten, von Sachspenden abzusehen. Die lokalen Partner der Caritas sind voll damit ausgelastet vor Ort zu helfen. Kapazitäten logistischer Unterstützung für Hilfstransporte haben diese derzeit nicht. „Wir schätzen dieses Engagement“, so die Diözesan-Caritasdirektorin und der Bischöflich Beauftragte für die Caritas, weisen aber darauf hin, dass es effektiver und wesentlich schneller sei, dringend benötigte Dinge wie Decken, Lebensmittel oder Wasser direkt vor Ort zu kaufen. Dies würden die Partner vor Ort dank der zahlreichen Spenden bereits tun.
Gleichzeitig bereitet sich die Caritas auf Flüchtlinge in der Region vor. Die Kreis- und Ortsverbände der Caritas stimmen sich aktuell mit den Kommunen ab, um in regionalen Aufnahmezentren Flüchtlinge zu begleiten. Der Diözesan-Caritasverband bietet dabei über die Gemeindecaritas Migrations- und Sozialberatung an, vermittelt Beratungen in persönlichen Krisensituationen und Dolmetscherdienste.
Text: Pressestelle Caritasverband der Diözese Passau
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Gebet um Frieden - mitten im Krieg
Herr Jesus Christus,
Krieg versetzt Menschen in Angst und Panik.
Krieg reißt Familien auseinander,
tötet – Menschen und Seelen.
Krieg zerstört Hab und Gut.
Herr Jesus Christus,
Krieg ist Wahnsinn.
Wie mächtig ist der Ungeist, der mit Krieg, Zerstörung und Tod droht.
Wie hart ist die Seele, die das brennende Leid nicht mehr spürt.
Wir verrückt ist eine Welt, die Menschen Menschen töten lässt.
Herr Jesus Christus,
du leidest am Kreuz – erduldest Angst und Not.
Das Leid der Menschen zerreißt dir das Herz.
Du hältst alle Kreuzesnot für uns aus, gibst dich ganz für uns hin.
Wer mit dir leidet, will keinen Krieg.
Herr Jesus Christus,
dein Leiden am Kreuz mahnt uns zum Frieden.
Deine Hingabe ermutigt, dem Hass zu widerstehen.
Deine Treue zu uns Menschen überwindet den vernichtenden Ungeist.
Deine unzerstörbare Liebe befreit zu neuem Leben.
Herr Jesus Christus,
dein Vater im Himmel und der Heilige Geist haben dich aus dem Tod auferweckt.
Du bist der Auferstandene, der mitten im Krieg den Frieden zusagt.
Du bist der Lebende, der nach Solidarität mit allen Opfern des Krieges ruft.
Du bist die Hoffnung der Leidenden und aller, die schuldig werden.
Herr Jesus Christus, lass uns mit dir eins werden,
erfülle uns und alle mit deinem Heiligen Geist,
damit das Leben siegt, der Friede alles neu macht und der Krieg keine Chance hat.
Herr, komm hinter die Mauern der Weltgemeinschaft wie bei den Jüngern zu Ostern.
Herr, komm und hauche uns deinen Heiligen Geist zu.
Nur so werden Wunden heilen, wird Frieden wachsen und Leben blühen.
Herr, komm uns zu Hilfe. Eile uns zu helfen. Rette uns.
Schenke uns deinen Frieden –
hier bei uns, in der Ukraine (N.) und überall auf der Welt.
Herr Jesus Christus, am Kreuz gestorben, vom Tod auferstanden — erbarme dich unser.
Amen.
Gebet: Domdekan Hans Bauernfeind