Die deutsche Caritaspräsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa hat bei ihrem zweitägigen Antrittsbesuch im Rahmen der Feierlichkeiten zu „25 Jahre Caritaswissenschaft“ an der Uni Passau u.a. auch die beiden Caritasförderzentren St. Severin und Don Bosco besucht. Auf dem Programm am zweiten Tag am 30. Juni steht neben der Jubiläumsfeier des Studiengangs zudem ein Treffen mit Bischof Stefan Oster SDB.
„Passau zeigt sich von seiner allerbesten Seite. Die Sonne scheint, die Donau glänzt und ich treffe lauter tolle Menschen, die sich engagieren für kranke Kinder, Obdachlose und Arme“, erzählt Eva Maria Welskop-Deffaa, deutsche Caritaspräsidentin, freudestrahlend bei ihrem Antrittsbesuch in Passau. „Von daher bin ich nicht nur fröhlich und sonnig beschienen, sondern auch im Herzen wirklich erwärmt.“ Zwei Tage nimmt sie sich Zeit. Zeit für Begegnung mit Menschen, den Besuch der Caritasförderzentren St. Severin und Don Bosco in Passau-Grubweg, ein Treffen mit Bischof Stefan Oster und — der Hauptanlass ihres Besuchs — die 25-jährige Jubiläumsfeier des Studiengangs „Caritaswissenschaft“ an der Universität Passau am 30. Juni. Ihr ist es wichtig, möglichst viele Eindrücke mitzunehmen. Und sie will genau um das Engagement des Diözesan-Caritasverbands wissen. Der Nachmittag des ersten Tags am 29. Juni ist für die Caritasförderzentren St. Severin und Don Bosco reserviert. Stefanie Hintermayr hat sie dort mit der Kamera begleitet:
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Von der Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort tagtäglich leisten, ist sie begeistert. „Ich habe den Eindruck, dass die Schule (St. Severin, Anm. d. Red.) hier besonders offen ist, auch in ihrer Kombination aus sportlich-körperlicher Ermutigung und künstlerischer Ambitionen und das Nebeneinander mit einer Schule für Kinder mit körperlichen und geistigen Einschränkungen wie in der Don-Bosco-Schule sehr gut funktioniert“, erklärt sie. „Ich habe das Gefühl, das ist hier wirklich ein umfassendes inklusives Konzept.“ Begleitet wird Welskop-Deffaa von Andrea Anderlik, Caritasdirektorin des Diözesan-Caritasverbands Passau. Gemeinsamkeiten teilen die beiden Frauen einige, gerade auch, was das Kerngeschäft betrifft. „Not sehen und handeln ist unser Kernauftrag, unsere Mission“, erklärt Anderlik. „Gemeinsam kämpfen wir für die Gesellschaft und für ein gutes Zusammenleben und stehen für Menschen in Not, Flüchtlinge und Menschen mit Pflegebedarf ein.“ Dem kann Welskop-Deffaa nur zustimmen. Im Hinblick auf die aktuell herausfordernde Zeit der katholischen Kirche und auch der Caritas liege deren besondere Stärke darin, immer wieder neu anzufangen. „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Arbeit, die wir in der Caritas leisten, ein Beweis dafür ist, (…) dass gelebte Nächstenliebe die Botschaft des Evangeliums ist“, erklärt sie. Die Caritas wünsche sich schließlich „eine Kirche, die nah bei den Menschen ist, eine Kirche der Empathie.“
Der Diözesan-Caritasverband Passau
Alles über das Engagement, Projekte und weitere Informationen zum Diözesan-Caritasverband sowie eine ausführliche Pressemitteilung über den Antrittsbesuch der Caritaspräsidentin finden Sie auf der Website des Diözesan-Caritasverbands Passau unter folgenden Seiten: