Für den 10. und 11. Oktober 2020 war in Altötting ein Bayerisches Kinderchortreffen der Pueri Cantores geplant. Dieses Treffen kann, aufgrund der aktuellen Corona-Lage nicht stattfinden. Das Chorfest soll aber in 2021 nachgeholt werden. Ein eigens dafür erstelltes Chorbuch wurde nun Bischof Stefan Oster SDB überreicht.
Unter dem Motto „Laudato si – Kinder singen für den Frieden“ soll zwei Tage lang in großer Gemeinschaft gesungen und ein klingendes Glaubensfest gefeiert werden. Spiel, Begegnung und Spaß werden auch nicht zu kurz kommen.
Das Chortreffen richtet sich an ein- oder zweistimmig singende Kinderchöre in einer Altersstruktur von ca. 7 – 15 Jahren aus allen bayerischen Diözesen. Chöre mit Sängerinnen und Sängern außerhalb dieser Altersstruktur sind selbstverständlich auch herzlich eingeladen.
Chorgesang verbindet! Diese Erfahrung soll auch denjenigen Chören mitgeben werden, welche vielleicht noch nie an einem Chortreffen teilgenommen haben. Egal, ob ein Chor aus fünf oder dreißig und mehr Chorsängern besteht: An diesen beiden Tagen verbindet der Gesang alle Teilnehmer zu einem großen Klangkörper.
Für das Chortreffen wurde von Initiatoren des Chorfestes (Herbert Hager – Leiter der Kapellsingknaben Altötting und Pueri Cantores Diözesanvorsitzender, Dr. Marius Schwemmer – Diözesanmusikdirektor und Domkapellmeister Andreas Unterguggenberger) ein eigenes Chorbuch erstellt, das nun erschienen ist. Die Lieder daraus werden die Teilnehmer an beiden Tagen begleiten und außerdem eine musikalische Fundgrube für das ganze Jahr sein. Darin finden sich eine Vielzahl an Stücken, welche das Repertoire des ein-stimmig und auch mehrstimmig singenden Kinderchores über das Chortreffen hinaus bereichern. Das Mottolied „Laudato Si“ von Domkapellmeister Andreas Unterguggenberger ist Bischof Dr. Stefan Oster SDB zum sechsten Jahrestag seiner Weihe gewidmet.
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Das Chorbuch ist im Bärenreiter-Verlag, Kassel, erschienen und wird den Chören und Teilnehmern dann, nach erfolgter Anmeldung zum Chorfest 2021, zugesendet.
Text: Andreas Unterguggenberger