Nach dem Auftreten eines Corona-Falles im Bischöflichen Ordinariat wurden zunächst drei weitere Personen positiv auf das Virus getestet. Heute wurden drei weitere mit COVID-19 erkrankte Kontaktpersonen gemeldet, so dass es insgesamt sieben Fälle sind, die sich allesamt einer Hauptabteilung zuordnen lassen.
Ein eingerichteter Krisenstab unter Leitung von Generalvikar Josef Ederer steht in enger Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Es wurden seitens der Gesundheitsbehörde heute weitere Tests mit Erstkontakten der Betroffenen durchgeführt. „Wir bitten alle Mitarbeitenden eindringlich, die notwendige Vorsicht walten zu lassen und Sozialkontakte beruflich wie privat auf das absolut Notwendige zu reduzieren“, mahnt Ederer. Vorsorglich sollen keine externen Besucherinnen und Besucher das Ordinariat betreten. Sobald zu Beginn der kommenden Woche weitere Testergebnisse vorliegen, findet eine Neubewertung der Situation durch den Krisenstab statt.
Am Mittwoch wurde dem Personalreferat eine erste COVID-19 Erkrankung aus dem Bereich Gebäudebewirtschaftung gemeldet, woraufhin weitere relevante Kontaktpersonen getestet wurden. Vorsorglich wurde die Stammabteilung mit rund 10 Mitarbeitenden insgesamt in Quarantäne geschickt.
Nach dem Bekanntwerden des Falles wurden sämtliche Mitarbeitenden rund um den Domplatz informiert und nochmals zwingend auf die Einhaltung aller Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen hingewiesen, vor allem das Tragen von Mund – und Nasenschutz, das Einhalten des Sicherheitsabstandes sowie Kontakte und Präsenztermine zu vermeiden, bzw. zu verschieben.
Stand: Freitag, 26. Juni 2020, 14 Uhr