Die Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern fordert weitere Einschränkungen im kirchlichen Leben. Alle öffentlichen Feiern der Hl. Messe, andere gottesdienstliche Feiern und kirchliche Veranstaltungen müssen abgesagt werden und bis auf weiteres unterbleiben. Bischof Oster lädt die Gläubigen zum gemeinsamen Gebet ein.
Die Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern fordert weitere Einschränkungen im kirchlichen Leben. Alle öffentlichen Feiern der Hl. Messe, andere gottesdienstliche Feiern und kirchliche Veranstaltungen müssen abgesagt werden und bis auf weiteres unterbleiben. Bischof Stefan Oster bittet alle Gläubigen, diese „schmerzlichen, aber notwendigen Maßnahmen mitzutragen – als Ausdruck unserer gemeinsamen Verantwortung und Solidarität in unserer Gesellschaft und mit besonderer Rücksicht auf die am meisten Gefährdeten.“
Gleichzeitig lädt der Bischof die Gläubigen ein, täglich mit ihm zusammen ein Gesätz des Rosenkranzes zu beten — also ein Vater Unser und zehn Ave Maria – und dabei besonders an die Kranken, Angehörigen, Pflegenden und Ärzte zu denken.
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„Jeden Tag sollen im Bistum um 15 Uhr für einige Minuten die Glocken läuten, um an dieses Gebet zu erinnern.”
Mögen in dieser Zeit auch Maria, die Helferin der Christen, unsere Bistumsheiligen Valentin, Maximilian und Bruder Konrad um Schutz und Hilfe angerufen werden; ebenso wie die Heilige Märtyrin Korona, die Schutzpatronin gegen Seuchen, der in unserem Bistum ebenfalls eine Kirche geweiht ist. Bischof Stefan ruft außerdem die Priester im Bistum Passau auf, in der persönlichen Feier der Heiligen Messe, zu der sie als Geistliche weiterhin täglich berufen sind, im Besonderen für die Menschen in ihren Pfarreien zu beten. Auch mögen vor allem die Priester den Gläubigen ihre Nähe zeigen wo immer dies im Rahmen der staatlichen Vorgaben möglich ist. Bischof Stefan schreibt: „Natürlich müssen wir uns gegenseitig schützen, aber die Krankenkommunion und Krankensalbung sollen bei Bedarf nicht unterbleiben. Die Kirchen sollen soweit es möglich ist, zum privaten und persönlichen Gebet geöffnet bleiben. Ich möchte außerdem uns alle als gläubige Christinnen und Christen einladen, nach kreativen Möglichkeiten zu suchen, wie wir in dieser Situation einander Nähe zeigen und helfenden Beistand leisten können, vor allem bei denen, die uns jetzt brauchen – etwa durch Einkäufe, Anrufe, Briefe oder andere Zeichen helfender Solidarität.“
Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade.
Der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.
Vaterunser
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Mögen in dieser Zeit auch Maria, die Helferin der Christen, unsere Bistumsheiligen Valentin, Maximilian und Bruder Konrad um Schutz und Hilfe angerufen werden; ebenso wie die Heilige Märtyrin Korona, die Schutzpatronin gegen Seuchen, der in unserem Bistum ebenfalls eine Kirche geweiht ist. Bischof Stefan ruft außerdem die Priester im Bistum Passau auf, in der persönlichen Feier der Heiligen Messe, zu der sie als Geistliche weiterhin täglich berufen sind, im Besonderen für die Menschen in ihren Pfarreien zu beten. Auch mögen vor allem die Priester den Gläubigen ihre Nähe zeigen wo immer dies im Rahmen der staatlichen Vorgaben möglich ist. Bischof Stefan schreibt: „Natürlich müssen wir uns gegenseitig schützen, aber die Krankenkommunion und Krankensalbung sollen bei Bedarf nicht unterbleiben. Die Kirchen sollen soweit es möglich ist, zum privaten und persönlichen Gebet geöffnet bleiben. Ich möchte außerdem uns alle als gläubige Christinnen und Christen einladen, nach kreativen Möglichkeiten zu suchen, wie wir in dieser Situation einander Nähe zeigen und helfenden Beistand leisten können, vor allem bei denen, die uns jetzt brauchen – etwa durch Einkäufe, Anrufe, Briefe oder andere Zeichen helfender Solidarität.“