Seit 2012 gab er den Angeboten der Männer- und Seniorenseelsorge ein Gesicht und eine Stimme. Kreativ, menschennah, fröhlich, manchmal auch nachdenklich und tiefsinnig, mit der Gitarre in den Händen und einem Lied auf den Lippen, so kennen und schätzen ihn die Teilnehmer von Einkehrtagen, Wallfahrten und vielfältigen Veranstaltungen auf Pfarrei- und Diözesanebene.
„Mein Ziel ist es, das Leben der Menschen in Beziehung zu bringen mit der Frohbotschaft, mit dem Wort Gottes!”
Im Rahmen eines Wortgottesdienstes und einer Feier im Festsaal von Sankt Valentin spannte Dr. Hans Bauernfeind, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge und Evangelisierung, einen Bogen von Sendners Anfängen in der Jugendarbeit, seiner Leitungstätigkeit in der Altenhilfe bis hin zu seinem Einsatz in der Trauer- und Hospizarbeit sowie in der Männer- und Seniorenseelsorge. Er dankte ihm für sein Engagement, bei dem er immer die Menschen mit ihren Bedürfnissen im Blick hatte, bei dem er Zeugnis von seinem Glauben gab und die Menschen zu Vertrauen und Lebensfreude aus der Frohbotschaft Gottes ermutigte.
Dass dieses Feuer weiter brennen möge, wünschte ihm Helene Uhrmann-Pauli, Leiterin der Abteilung Familienpastoral, mit der Übergabe einer Feuerschale als Erinnerungsgeschenk. Theresia Hofbauer vom Referat Seniorenseelsorge bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im Dienst für die älteren Menschen und wünschte Walter Sendner, dass er auch im neuen Lebensabschnitt mit seinen vielfältigen Gaben als Akkord in Gottes Melodie weiterspielen möge.
Die Kolleginnen und Kollegen geleiteten Walter Sendner mit humorvollen Spielen in den Ruhestand und wünschten mit einem irischen Segen, „es halte Gott dich fest in seiner Hand.“
Text: Theresia Hofbauer
„Die Fülle des Evangeliums mit allen Gaben entfalten”
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Theresia Hofbauer
Leiterin der Seniorenseelsorge
Lena Fruth
Sekretariat