Seit sie vor vielen Jahren mit dem Skateboard bei einer Fernsehsendung auftrat, wurde die Ordensschwester Teresa Zukic bundesweit bekannt und berühmt. Die ehemalige Leistungssportlerin ist Autorin mehrerer Bücher, leitet einige Chöre, engagiert sich für die Jugendlichen, komponiert und führt Musicals auf. Sie reist viel und begeistert überall viele Zuschauer. So auch in Burgkirchen an der Alz.
Ihr Terminplan ist dicht gefüllt. Auf 200 Vorträge kommt die Ordenschester Terese Zukic im Jahr. Wo immer sie auftritt sind die Säle gefüllt, da könnte jeder Popstar neidisch werden. So auch in Burgkirchen an der Alz. Der Bürgersaal war mit annähernd dreihundert Besucher voll besetzt, als Maria Blumberger vom Arbeitskreis Frauen in der katholischen Arbeitnehmerbewegung die Schwester begrüßte. Viele solcher öffentlichen Auftritte absolviert Schwester Teresa in einem Jahr. Sie redet vor Managern ebenso wie vor Kindern und Jugendlichen. Anlässlich ihres neuesten Buches “Lebe, lache, liebe und sag den Sorgen gute Nacht” hielt die Schwester einen unterhaltsamen aber auch tiefgründigen Vortrag.
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Dabei erzählte die in Kroatien geborene Schwester aus ihrem Leben. Sie wuchs in Deutschland auf, war sportlich begabt und bekam viele Auszeichnungen. Religion war ihr nicht wichtig, bis sie eines Tages zufällig auf die Bibel stieß und die Bergpredigt las. Teresa Zukic ließ sich taufen, trat einem Orden bei und studierte Religionspädagogik. Den Zuhörern in Burgkirchen wollte sie Mut machen, ihr Leben mit Gott zu teilen und auf ihn zu vertrauen. Die Gegenwart kennt keine Sorgen, auf dieses Motto hat sie ihren Vortrag gebaut. “Diese beziehen sich nur auf die Vergangenheit oder die Zukunft”, verkündete sie den Zuhörern in Burgkirchen. Die Menschen müssten nur auf Gott vertrauen.
Es war ein heiterer Nachmittag im Bürgersaal in Burgkirchen. Die Schwester verstand es, das Publikum mit ihrem Vortrag, der gut bebildert wurde und mit aufheiternden Einlagen für sich zu gewinnen. Wohl jeder Besucher nahm etwas für sich und für sein Leben aus dem gehörten mit nach Hause.
Text und Bild: Helmut Degenhart