Sie reisen aus ganz Europa an. Sie frieren sich die Fingern halb ab, lassen sich weder von Defekten noch von Schneetreiben aufhalten und kommen – oft erst nach einigen Tagen auf der Straße – zerzaust und mit freudestrahlenden Augen im Bayerischen Wald an. Dieses Wochenende ist es wieder so weit: Tausende verrückte Motorradfahrer treffen sich zum 67. Elefantentreffen im Hexenkessel von Loh. Beim Ratschen, Feiern, Zelten, Fachsimpeln gibt es keine Abschottung, keine Sprachbarriere, die sich nicht mit Händen und Füßen überwinden ließe, und Beruf, Alter oder Herkunft spielen keine Rolle. Es geht einzig und allein darum, miteinander Spaß zu haben in Kälte und Schnee.
Vom Typ her gut zu den„Elefantentreibern“ passen würde Pater Daniel Hörnemann, den wir auf Seite 22 zu Wort kommen lassen. Der Mönch ist glücklich, wenn …