
Die Donau frei fließend bewahren und sie von Einfesselungen zu befreien, das ist das Ziel des Aktionskreises „Lebendige Donau“ und der „Freundinnen der Donau“. Mit zwei schönen Publikationen und der Donausegnung werben sie für ihr Anliegen.
Zur Feier der Ökumenischen Donausegnung am Sonntag, 7. Januar 2024, 17 Uhr, hat der Generalvikar der Diözese Passau, Josef Ederer, sein Kommen zugesagt. Er wird zusammen mit Pfarrerin Astrid Sieber, Plattling, Pfarrer Josef Göppinger, Regen, und Pfarrerin Mirjam Scherm, Hengersberg, die Segnung an der Donau mitgestalten und nach der Lichterprozession zur Basilika bei dem Vespergottesdienst die Predigt halten.
Die Ökumenische Donausegnung ist seit drei Jahrzehnten der jährliche Höhepunkt der Schöpfungsgebete am Niederalteicher Donauufer. Abt Emmanuel Jungclaussen OSB von der Benediktinerabtei Niederalteich hat sie 1994 zusammen mit dem damaligen evangelischen Pfarrer Norbert Stapfer von Hengersberg ins Leben gerufen. Sie nimmt die altehrwürdige Tradition der Ostkirche auf, wonach am Fest der Taufe Jesu die strömenden Wasser gesegnet werden. Die wirkmächtigen Worte der Segnung am Fluss sind der orthodoxen Wasserweihe an Epiphanie entnommen.