Am 21. November 2021 endete der Zeitraum der Jugendfußwallfahrt. Seit Palmsonntag hieß die Devise im ganzen Bistum Passau „Getrennt unterwegs – aber vereint in Maria“. Unter diesem Motto rief die Wallfahrtsleitung alle Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Junggebliebenen auf, sich alleine oder in Gruppen auf den Weg zu Maria zu machen.
„Die Resonanz am Ende des Wallfahrtszeitraums ist überwältigend“, sagt BDKJ-Diözesanvorsitzende Johanna Seiler. „Dass die Jugendfußwallfahrt bei so vielen Menschen im Bistum großen Anklang fand, freut uns über die Maße. Hunderte Wallfahrer*innen haben vor allem über Social Media ihre Fotos und persönlichen Geschichten mit uns geteilt.“ Ein Erfolgsfaktor des Wallfahrtszeitraums war mit Sicherheit auch, dass an vielen Stellen des Bistums Passau an der Jugendfußwallfahrt mitgearbeitet und diese beworben wurde. So wurden zum Beispiel viele unterschiedliche Marienwallfahrtsorte im Altöttinger Liebfrauenboten und vom Passauer Bistumsblatt vorgestellt. Auch die Kirchlichen Jugendbüros und die Jugendverbände machten sich vielfach mit ihren Gruppen auf unterschiedliche Weise auf den Weg. So ging zum Beispiel eine Delegation aller Jugendverbände des BDKJ im Juni von Schönau im Rottal nach Altötting.
Am 21. November endete nun der Zeitraum der Jugendfußwallfahrt 2021. Doch die Planungen für das nächste Jahr sind bereits angelaufen. „Wir hoffen, dass wir uns am 29. und 30. April 2022 wieder gemeinsam von Passau und Osterhofen auf den Weg zur Gnadenmutter machen können“, sagt Jugendpfarrer Wolfgang de Jong. Aufgrund der noch unsicheren Corona-Lage wird es jedoch mit Sicherheit Veränderungen geben. Eine steht bereits fest: Es wird keine vom Vorbereitungsteam bereitgestellten Übernachtungsmöglichkeiten in Turnhallen geben können. Organisationsreferentin Birgit Klein freut sich dennoch, wenn sich dann viele unter dem Motto „Steh auf und geh!“ nach Altötting aufmachen. Natürlich immer unter Einhaltung der geltenden Infektionsschutzmaßnahmen. Alle aktuellen Infos werden auf der Homepage www.bdkj-passau.de sowie auf Social Media zur Verfügung gestellt.
Text: BDKJ Passau