Bistumsblatt

Er bot den Nazis die Stirn

Redaktion am 27.02.2024

2024 02 26 pb alb wolfgang huber1 Foto: Archiv des Bistums Passau

Der Landauer Stadtpfarrer Johann Baptist Huber (1892-1942) war Soldat und Priester. Bis zum letzten konsequent, trotzte er den Nazis. Er starb am 13. September 1942 als Häftling Nr. 30353 des KZ Dachau im Schwabinger Krankenhaus. Ein neues Buch zeichnet sein Leben als „Streiter für den Herrn“ nach.

Erin­ne­run­gen ver­blas­sen, fran­sen aus, wer­den ver­drängt, über­la­gert, ver­schwin­den irgend­wann. Davor ist nichts und nie­mand gefeit. Auch eine so star­ke, kan­ti­ge und prä­gnan­te Per­sön­lich­keit wie Pfar­rer Johann Bap­tist Huber kann in Ver­ges­sen­heit gera­ten. Rund 80 Jah­re sind seit sei­nem Tod ver­gan­gen, annä­hernd drei Gene­ra­tio­nen.
Jahr­zehn­te vol­ler Umwäl­zun­gen, Auf­brü­che, Zer­würf­nis­se. Wir leben heu­te in einer völ­lig ande­ren Welt als 1942 – und Land­au an der Isar ist eine völ­lig ande­re Stadt geworden.

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