Jugend

Die Geschichte von Maria Ward im Escape-Room

Redaktion am 25.02.2025

DSC 0088b Foto: Hans Würdinger
In einem spannenden Escape-Room konnten die Schülerinnen und Schüler sich auf die Spuren der Ordensgründerin Maria Ward begeben.

Wie lässt sich die Lebensgeschichte und das Wirken der Ordensgründerin Maria Ward (1585-1645) den Schülerinnen und Schülern an der Maria-Ward-Realschule in Neuhaus interessant und spannend nahebringen?

All­jähr­lich wird in den eins­ti­gen Klos­ter­schu­len, die das Werk der eng­li­schen Ordens­grün­de­rin wei­ter­füh­ren, die Maria-Ward-Woche began­gen, die an den Geburts­tag und den Todes­tag von Maria Ward erin­nert. Einen gan­zen Schul­vor­mit­tag lang soll­te jeweils eine Klas­se der 6. Jahr­gangs­stu­fe in das Leben und die Welt von Maria Ward ein­tau­chen“.

Kath­rin Lieb-Bril­ka, Reli­gi­ons­leh­re­rin an der Maria-Ward-Real­schu­le in Neu­haus ent­wi­ckel­te dazu zusam­men mit ihrem Kol­le­gen Fred Dichtl über vie­le Wochen hin­weg ein span­nen­des Spiel für die Sechst­kläss­ler: Sie bau­ten einen Escape-Room, bei dem es dar­um geht, mit­tels digi­ta­ler Medi­en Ein­zel­hei­ten aus dem Leben von Maria Ward auf­zu­spü­ren, etwa die zeit­li­che, ört­li­che und his­to­ri­sche Ein­ord­nung, die Lebens­welt von Maria Ward im Eng­land der Glau­bens­krie­ge, das Leben in einem Klos­ter, die Rei­sen von Maria Ward durch ganz Euro­pa bis nach Rom. Gelei­tet durch einen Ava­tar wur­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zeit­ver­setzt von Raum zu Raum geführt. Erst nach dem Lösen der ein­zel­nen Auf­ga­ben erhiel­ten sie einen ent­spre­chen­den Code und kamen in den nächs­ten Raum, wo sie wei­ter spie­len konn­ten. Fred Dichtl hat­te Maria Ward mit­tels KI durch Mimik und Ges­tik zum Leben erweckt“.

Zwi­schen den ein­zel­nen vir­tu­el­len Sta­tio­nen gab es für die Sechst­kläss­ler Erleb­nis­päd­ago­gik: In der Schul­kü­che durf­ten sie eng­li­sche Sco­nes backen, danach soll­ten sie das Zusam­men­ar­bei­ten beim Bau einer Pipe­line erpro­ben und tak­tisch geschickt durch ein Spin­nen­netz krie­chen. Bei Jut­ta Haus­mann wur­den Maria-Ward-Por­träts in Popfar­ben gestal­tet. Die sehr klug aus­ge­ar­bei­te­te Mischung aus vir­tu­el­ler und rea­ler Welt ver­mit­tel­te vie­le wert­vol­le Infor­ma­tio­nen zum Leben und zum Wei­ter­wir­ken von Maria Ward. Das war mein schöns­ter Schul­tag an der Schu­le in Neu­haus“, stell­te ein Sechst­kläss­ler begeis­tert fest, denn die Schü­le­rin­nen und Schü­ler durf­ten in ihrer Welt“ leben und lernen.

Text: Hans Würdinger

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