„Wir rechnen für 2019 insgesamt mit Erträgen von rund 130 Millionen Euro. Dem gegenüber stehen betriebliche Aufwendungen in Höhe von rund 148,7 Millionen Euro. Das Finanzergebnis wird mit 1,8 Millionen Euro geplant, somit ergibt sich ein Fehlbetrag von 16,9 Millionen Euro“, erklärt der Finanzdirektor des Bistums Passau, Dr. Josef Sonnleitner bei der Vorstellung der Plan Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 2019. Der Fehlbetrag wird mit Entnahmen aus den entsprechend geplanten und in Vorjahren gebildeten Rücklagen ausgeglichen, so dass im Bilanzergebnis für 2019 „eine schwarze Null am Ende steht“. Das Bistum Passau trägt damit auch der zukunftsweisenden Entwicklung im Rahmen des pastoral-strukturellen Erneuerungsprozesses Rechnung, um Priester sowie Haupt- und Ehrenamtliche von Verwaltungsaufgaben zu entlasten. Sonnleitner betont, „dass die Finanzen des Bistums trotz des Fehlbetrags nach wie vor als sehr stabil bezeichnet werden können.“ Die Plan Gewinn- und Verlustrechnung wurde gemäß den Vorschriften des Deutschen Handelsgesetzbuches aufgestellt.