Zeugnis geben - Hochfest des Hl. Stephanus

„Sie sagen sel­ber, Ihr Name sei eine Her­aus­for­de­rung. Wir wün­schen Ihnen alles Gute zum Namens­tag“, beglück­wünsch­te Dom­propst Dr. Micha­el Bär, stell­ver­tre­tend für das gan­ze Dom­ka­pi­tel, Bischof Ste­fan Oster am 26. Dezem­ber. Der Bischof bedank­te sich für die Glück­wün­sche und mein­te, dass dies wohl zutref­fe. Der Hei­li­ge Ste­pha­nus sei ein Mann vol­ler Mut und Kraft gewe­sen — und dem Begriff ​„Mär­ty­rer“ getreu ein gro­ßer Zeu­ge des Glau­bens. ​„Sind wir Zeu­gin­nen und Zeu­gen genug in der heu­ti­gen Zeit? Ste­pha­nus for­dert uns immer wie­der her­aus, Zeu­gen zu sein“, beton­te der Bischof eingangs.

Das Hoch­fest des Hl. Ste­pha­nus erin­ne­re uns dar­an, dass die Auf­ga­be eines jeden Chris­ten sei, Jesus bekannt zu machen und zu ver­kün­di­gen. Der Bischof schloss mit den Wor­ten: ​„Hel­fen wir heu­te in unse­rer Kir­che, auch gera­de in die­sen her­aus­for­dern­den Coro­na­zei­ten, Zeug­nis zu geben für den, der für uns am Kreuz gestor­ben und auf­er­stan­den ist. Hei­li­ger Ste­pha­nus, bit­te für uns.“

Musi­ka­lisch gestal­tet wur­de der Got­tes­dienst zum Hoch­fest des Hl. Ste­pha­nus von Dom­ka­pell­meis­ter Andre­as Unter­gug­gen­ber­ger zusam­men mit Dom­or­ga­nist Lud­wig Ruck­de­schel und dem Vokal­ensem­ble CAP­PEL­LA CATHEDRALIS.