Der Altöttinger Klostermarkt feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Der Initiator Christian Wieser spricht über Anfänge, Entwicklungen und Besonderheiten.
Herr Wieser, wie ist die Idee für den Klostermarkt entstanden, welche Hürden galt es zu überwinden?
Christian Wieser: Um die Jahrtausendwende fand in Stift Reichersberg der Bayerisch-Oberösterreichische Klostermarkt statt, den ich damals besuchte. Das Format gefiel mir und als ich dann im Jahr 2000 in Altötting an den Start ging, bin im Jahr 2002 beim Wirtschaftsverband vorstellig geworden. Hürden? Was soll ich da sagen, wie es eben ist, wenn eine neue Idee hier kommuniziert wird. Da brummte Administrator Furtner„scho wieda wos am Kapellplatz!“ Später kam die Einsicht, dass der Klostermarkt auf den Kapellplatz passt.„Bloß kein Volksfest auf dem Kapellplatz, so unser Bürgermeister!“ War es nicht, und wird es nie sein.