Bundesleitung der Katholischen jungen Gemeinde (KjG):
Zeichen der Bundeskonferenz für Solidarität mit People of Color gegen Rassismus
Die KjG spricht sich für eine Gesellschaft aus, in der für alle Platz ist, und wendet sich gegen Rassismus. Die KjGler*innen stellen sich solidarisch an die Seite von durch Rassismus Betroffene. Der Verband übernimmt Verantwortung dafür, KjGler*innen und Menschen über den Verband hinaus für das Thema zu sensibilisieren. In Kürze wird eine öffentliche Stellungnahme der KjG erfolgen.
Klimaschutz? Wann, wenn nicht jetzt!? Die KjG verlangt:
Schon während der COVID-19 Pandemie müssen politische Entscheidungen, die das wirtschaftliche Leben in Deutschland und Europa auf Jahrzehnte prägen werden, auf Klimaschutz ausgerichtet sein. Es geht um die Zukunft der Jugend weltweit. Die Forderungen der KjG sind unter anderem ein verstärktes Engagement für: eine Energiewende, den UN-Klimaprozess,den Naturschutz und die Forschung. Damit folgt die KjG ihrem Nachhaltigkeitsengagement. Bereits 2019 hat sie ihren Nestlé Boykott beschlossen. Ziel des Boykotts ist das Schaffen eines Bewusstseins für fehlerhaftes Verhalten von Großkonzernen und nachhaltigen Konsum zu fördern. Die KjG wird ihre Forderungen an Wirtschaft sowie regionale, nationale und internationale Entscheidungsträger*innen geltend machen.
„KjG – gestaltet Kirche!“- der Anspruch bleibt.
Daher die Frage der KjGler*innen: „Wo geht es denn hier zum Synodalen Weg?“ Der Plan: Die KjGler*innen sollen sich auf die Reise machen – zur Synodalversammlung im Februar 2020, um ihre Vertreter*innen bei den Forderungen nach einem transparenten Austausch und einer zukunftszugewandten Kirche auf dem Synodalen Weg zu unterstützen. Die KjGler*innen werden dabei ihr kirchenpolitisches Selbstverständnis transparent machen. Sie fordern von ihrer Kirche ein, die Realität und Lebenswelt besonders der jungen Generation nicht auszublenden.
Text: Katholische junge Gemeinde