„Die Lage hat sich beruhigt, das Infektionsgeschehen konnte eingedämmt werden“, sagt der Leiter der Krisenstabs im Bistum Passau, Generalvikar Josef Ederer. Nach den Reihentests vergangenen Mittwoch bei rund 170 Mitarbeitenden des Passauer Ordinariates sind keine neuen Infektionen festgestellten worden. Rund 130 Beschäftigte hatten sich außerdem seit dem Auftreten des ersten Falles am Mittwoch 24. Juni hausärztlich auf das Virus testen lassen – auch diese Tests waren negativ. Damit bleibt es bei 11 Beschäftigten, die im Bereich des Ordinariates positiv auf COVID-19 getestet wurden, diese Personen befinden sich nach wie vor in Quarantäne. Ihnen gehe es „verhältnismäßig gut, manche sind völlig symptomfrei, andere haben deutlichere Beschwerden“, so Ederer. „Neben den eigenen Mitarbeitern denken wir im Gebet auch an deren Familienangehörige und andere Personen, die infiziert wurden.“
„Die getroffenen Maßnahmen haben sich bewährt“, so Ederer weiter. „Der punktuelle Ausbruch beschränkt sich vor allem auf den Bereich der Gebäudebewirtschaftung und der Baustelle St. Max. „Jetzt geht es darum, Lehren aus den Infektionsfällen zu ziehen,“, betont Ederer. Betriebsabläufe würden hinsichtlich des Infektionsschutzes nochmals überprüft und überarbeitet. Die Einhaltung der bekannten Hygiene- und Schutzmaßnahmen, vor allem die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern sowie das Tragen von Mund- und Nasenschutz gelte zwingend in allen Häusern. Bis einschließlich Freitag, den 10. Juli, bleiben die Häuser rund um den Domplatz noch für den Parteiverkehr geschlossen.