Kirche vor Ort

Kulturpreis für Pfarrer Alfred Binder

Armin Berger am 14.11.2019

2019_News_Kulturpreis_Donaugemeinden_1 Johann Burmberger
Kulturpreisverleihung der acht Donaugemeinden in Künzing. v. links: Laudator Walter Wanninger, Ehrenpreisträger Josef Hermannseder, Bürgermeister Siegfried Lobmeier, Kulturpreisträger Pfarrer Alfred Binder , die Laudatoren Josef Duschl und Hela Schandlmaier, Kulturpreisträger Peter Mühlbauer, Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Bürgermeister Willi Wagenpfeil.

Künzings Pfarrer Alfred Binder ist mit dem diesjährigen Kulturpreis der acht Donaugemeinden Osterhofen, Künzing, Moos, Buchhofen, Winzer, Hofkirchen, Windorf und Vilshofen ausgezeichnet worden.

Seit 2007 ver­ge­ben die acht Donau­ge­mein­den Oster­ho­fen, Künz­ing, Moos, Buch­ho­fen, Win­zer, Hof­kir­chen, Win­dorf und Vils­ho­fen alle zwei Jah­re den Kul­tur­preis als Wür­di­gung kul­tu­rel­ler Leis­tun­gen im Donauraum. 

Die Bron­ze­plas­tik hat­te Andre­as Sobek geschaf­fen, sie zeigt ein Ruder­boot mit acht Rudern, die das gemein­sa­me Ziel symbolisieren.

In die­sem Jahr erhiel­ten Pfar­rer Alfred Bin­der aus Künz­ing und Peter Mühl­bau­er, Oster­ho­fen die Aus­zeich­nung, Josef Her­mann­se­der wur­de für sein Lebens­werk geehrt. Bür­ger­meis­ter Wil­li Wagen­pfeil (Hof­kir­chen) konn­te dazu weit über hun­dert Gäs­te im Muse­um Quin­ta­na begrüßen. 

Für Alfred Bin­der hielt Josef Duschl die Lau­da­tio, er zeig­te das viel­fäl­ti­ge kul­tu­rel­le Wir­ken Bin­ders auf. So mach­te sich Alfred Bin­der einen Namen als Autor ver­schie­de­ner Bücher, als Kom­po­nist und künst­le­ri­scher Bera­ter. Sein Enga­ge­ment für sei­ne baye­ri­sche Hei­mat u. a. beson­ders für die Böl­ler­schüt­zen, deren baye­ri­scher Seel­sor­ger er ist, wur­de eben­falls hervorgehoben. 

Peter Mühl­bau­er ist Autor und Illus­tra­tor diver­ser Bücher hob die Lau­da­to­rin Hela Schandl­mai­er her­vor. Sein Enga­ge­ment für die jun­gen Flücht­lin­ge, beson­ders aus Afgha­ni­stan, denen er ehren­amt­lich Spra­che und Kul­tur unse­rer Hei­mat ver­mit­telt, machen ihn zu einem wür­di­gen Preis­trä­ger. Er hielt Zei­chen­kur­se und Aus­stel­lun­gen mit die­sen jun­gen Men­schen ab. Im Buch Hamids Tage­buch“ lässt. er u. a ihre Welt leben­dig werden. 

In sei­ner Anspra­che für Josef Her­mann­se­der beton­te Lau­da­tor Wal­ter Wan­nin­ger des­sen beson­de­res Talent als Kulis­sen­bau­er, Fass­ma­ler, Ver­gol­der, Kir­chen­ma­ler und Restaurator.

Text: Josef Duschl

Bild: Johann Burmberger

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