Aus allen sieben bayerischen Diözesen, aus der Schweiz, Berlin und Österreich (Salzburg, Tirol, Oberösterreich, Wien) waren Pilger angereist – eine Fußwallfahrergruppe aus Bamberg feierte ihr zehntes Jubiläum. Es kamen Kranke, Menschen mit Behinderung, Betreuer des Malteser Hilfsdienstes und außerdem etliche Malteserritter und ‑damen. Sie alle zogen in einer Prozession über den Kapellplatz zum Festgottesdienst in der St. Anna-Basilika, musikalisch einbegleitet von der Malteserkapelle Mellrichstadt. Leitwort war das Altöttinger Wallfahrtsmotto„Ich bin der Weg. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh 14,6).
Der stellvertretende Wallfahrtsrektor, Kapuzinerpater Bruder Marinus Parzinger begrüßte die Wallfahrer in der Kirche. Wallfahrtsleiter Franz-Josef Freiherr von der Heydte, stellte den Gnadenort Altötting als„unübersehbaren Wegweiser“ und als„Kraft spendenden Rastplatz“ auf dem„Pilgerweg zu Gott“ heraus und betonte:„Diese Wallfahrt will und soll ein Fest des Glaubens sein.“