
Zurück in St. Maximilian - So lautet der Titel des neuen Jahresprogramms 2021 vom Ministrantenreferat Passau. Das Leitungsteam hat es Bischof Stefan Oster in Auszügen vorgestellt und die Gelegenheit genutzt, ihn über aktuelle Entwicklungen zu informieren.
Ein vielseitiges und abwechslungsreiches Jahresprogramm erwartet die MinistrantInnen des Bistums Passau im nächsten Jahr wieder, wenn auch in Teilen anders als gewohnt. „Zurück in St. Maximilian“ lautet der Titel, und das hat durchaus seinen Grund. Das „Haus für die Jugend“ ist schließlich frisch renoviert und empfängt jetzt seine Gäste mit vielen verschiedenen Angeboten, darunter natürlich auch etliche Kurse und Veranstaltungen aus dem aktuellen Ministranten-Jahresprogramm. Darüber freut sich nicht zuletzt Bischof Stefan Oster SDB. Er hat das Jahresprogramm 2021 am 4. Dezember vom Leitungsteam mit Jugendpfarrer Wolfgang de Jong und den drei Ministrantenreferentinnen Edith Drexler, Theresa Knapp und Silvia Spielbauer präsentiert bekommen. „Die Klassiker sind natürlich auch wieder enthalten. Nur mussten wir das Programm aufgrund der Coronapandemie anpassen und leider auch Elemente streichen“, erklärt Theresa Knapp. So wird es die beliebten Fußballturniere 2021 nicht geben, sondern erst wieder 2022. Dafür gibt es auch einige neue Angebote wie beispielsweise „Zaubern in der Stadt — Ein Wochenende voller Magie“ und ein Spiriwochenende. Ein weiteres Highlight ist der Don-Bosco-Gottesdienst am 31. Januar im Dekanat Regen, auf den sich Edith Drexler ganz besonders freut.
Das Jahresprogramm 2021 als Download
Neben der Vorstellung des Jahresprogramms haben der Jugendpfarrer und die drei Referentinnen die Gelegenheit genutzt, den Bischof über aktuelle Entwicklungen im Ministrantenreferat und im Haus St. Maximilian zu informieren. Silvia Spielbauer erläuterte die Ergebnisse der Ministrantenerhebung 2020 mit den aktuellen Zahlen aus den Pfarreien (Befragungszeitraum April bis Juni). „Insgesamt sind die Ministranten weniger geworden. Aber wir haben jetzt auch die geburtenschwachen Jahrgänge“, erklärte sie und gab anschließend Einblick in die Zahlen im Detail. So seien die Geschlechter sehr ausgeglichen, es würde im Schnitt bis zu einem Alter von 16 Jahren ministriert, viele Minstranten würden sich vielseitig kirchlich engagieren und rund Dreiviertel von ihnen gingen auch Sternsingen.
Ministrantenerhebung 2020 - Überblick
Über die stetig zusammenwachsende Hausgemeinschaft im Haus St. Maximilian als ein „Haus für die Jugend“ freute sich Edith Drexler ganz besonders. Zunehmend gäbe es gemeinschaftliche Aktionen, Treffen und Veranstaltungen wie beispielsweise jetzt „St. Max leuchtet“. Aber auch Hausgottesdienste und, sofern coronabedingt möglich, persönliche Treffen würden die Hausgemeinschaft stärken und ein Zusammenwachsen von Ministrantenreferat, Jugendverbänden und Jugendeinrichtungen stärken, betonte Wolfgang de Jong. „Sehr gut. Danke“, schloss Bischof Stefan Oster und gab dem Leitungsteam noch seinen Segen für die Jugendarbeit mit auf den Weg.