Die erste Sommerferienwoche ist eine der Wochen, in der alle Bundesländer und die europäischen Mitgliedsländer Ferienzeit haben und deshalb alle Jugendlichen ab 14 Jahren, die den Altardienst ehrenamtlich ausüben die Möglichkeit haben, sich an der Pilgerfahrt zu beteiligen, sich zu treffen und auszutauschen. Erwartet werden mehr als 50.000 Jugendliche, davon 35.000 aus Deutschland.
Im Radiointerview: Carina Faßbender und Lisa Hake vom Ministrantenreferat
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29 Busse starten am Montagmorgen mit den Minis und ihren Begleitpersonen in Richtung Süden. Erwarten wird sie dort nicht nur eine buchstäblich heiße Woche mit über 34 Grad, sondern vor allem viele Erlebnisse. Höhepunkt ist gleich am Dienstag die Begegnung mit Papst Franziskus, der seinen Urlaub für die Ministranten unterbrechen und den Kontakt mit den Jugendlichen aus Europa suchen will. Mit dabei ist auch Passaus Bischof Stefan Oster, der sich als Ministrant an der Ministrantenwallfahrt vor vielen Jahren beteiligte. In der heißen Woche dürfen sich die Ministranten aus den Pfarreien Grainet, Hutthurm und Dietersburg-Egglham mit ihm bei einem Eis abkühlen. Die drei Pfarreien hatten das große Los beim Wettbewerb „Eisessen mit Bischof Oster“ gewonnen.
Langwierige Planungen gingen der Woche, auf die nun alle schon gespannt warten, voraus. Das Ministrantenreferat, in der Spitze mit Edith Drexler und Ministrantenpfarrer Hubertus Kerscher sitzt schon lange an der Organisation und hat bei der logistischen Umsetzung der Fahrt wie schon die Jahre zuvor Hilfe von der Firma Fürst erhalten. Eigentlich hätte die Wallfahrt schon im Jahr 2022 regulär stattfinden sollen, wurde aber wegen der Coronabeschränkungen auf das Jahr 2023 verlegt. Doch da fand schon der Weltjugendtag in Lissabon statt, so dass sich die Deutsche Bischofskonferenz auf das Jahr 2024 einigte.
Text: Tine Limmer / pbp