Die globale Erderhitzung treibt immer mehr Menschen dauerhaft in extreme Armut. Naturkatastrophen treffen härter und öfter auf Menschen, die kaum Zeit und Kraft hatten, sich von den Folgen der letzten Überschwemmung, des zerstörerischen Tropensturms oder der vernichtenden Dürre zu erholen.
Dabei haben die Ärmsten der Armen kaum zur Klimakrise beigetragen. Industrieländer wie Deutschland verursachen einen Großteil der Emissionen und tragen daher die Verantwortung, beim Klimaschutz voran zu gehen.
In der Fastenaktion richten wir den Blick auf besonders betroffene asiatische Metropolen. Insbesondere die Wohngebiete der Armen liegen in überschwemmungsgefährdeten Gebieten. Bereits jetzt machen sich jeden Tag etwa 1.400 Menschen von den Küsten Bangladeschs in die Hauptstadt Dhaka auf, weil zunehmende Überschwemmungen und die Versalzung des Grundwassers die Existenz der Kleinbauern- und Fischerfamilien zerstören.
In der Fastenaktion 2022 erzählt MISEREOR Geschichten – aus Bangladesch, von den Philippinen und aus Deutschland. Sie zeigen modellhaft und ermutigend auf, wie eine klimagerechtere Welt aussehen und erreicht werden kann.
Mit einem Einführungstag zur Fastenaktion 2022 laden wir Sie ein, selbst Teil dieser Bewegung zu werden:
Text: MISEREOR