
Traditionell im Oktober findet der Monat der Weltmission statt, es ist die größte Solidaritätsaktion der Katholikinnen und Katholiken weltweit. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr der Aufruf zur Solidarität mit den Christen im Nahen Osten.
Der Monat der Weltmission gipfelt mit dem Weltmissionssonntag am 22. Oktober, der unter dem Leitwort “Ihr seid das Salz der Erde” (Mt 5,13) steht. Dann sammelt die katholische Kirche in über 100 Ländern eine Kollekte für ihre Arbeit in den ärmsten Regionen der Welt.
Im Mittelpunkt der missio-Aktion stehen drei Länder im Nahen Osten, in denen das Christentum eine sehr lange Tradition hat, die Existenz der Christen jedoch mehr denn je bedroht ist: Syrien, Libanon und Ägypten.
Im Oktober sind missio-Projektpartnerinnen und ‑partner aus dieser Region in deutschen Diözesen zu Gast. Im Bistum Passau war der aus Bolivien stammende Salesianerpater Miguel Condo Soto bei Vorträgen unterwegs. Er lebt und arbeitet in einer kleinen Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos in Damaskus, die ein Zentrum mit Außenstellen leitet, in denen jede Woche bis zu 1200 Kinder und Jugendliche zusammenkommen. Im Radio-Interview berichtet er über seine Arbeit.
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Syrien - Eine Generation kämpft um ihre Zukunft
Filmporträt mit Pater Miguel Ángel Condo Soto SDB.
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Die Kollekte:
Die Kollekte am Weltmissionssonntag, dem 22. Oktober 2023, ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Mehr als 100 päpstliche Missionswerke auf allen Kontinenten sammeln an diesem Sonntag für die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen. Gläubige weltweit setzen damit ein Zeichen der Hoffnung für die Ärmsten und Bedürftigsten in Afrika und Asien.
Spendenkonto
missio München
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Quelle: missio München