In der generalsanierten Asamkirche Aldersbach laufen die finalen Vorbereitungen für die Altarweihe durch Bischof Stefan Oster SDB am 24. November um 10 Uhr. Aktuell wird der neue Altar eingebaut. Die Restaurierung selbst endet dann planmäßig mit Abschluss der Restarbeiten an Pfingsten 2025.
Seit mehr als fünf Jahren ist die Asamkirche Aldersbach nun schon Großbaustelle. Sie wird seit 2018/2019 generalrestauriert. Nach dieser langen Zeit geht es nun in die Schlussphase. Aktuell wird der neue Altar eingebaut. Der große Tag der feierlichen Altarweihe durch Bischof Stefan Oster steht schließlich mit dem 24. November unmittelbar bevor. Damit wird die Restaurierung selbst aber noch nicht ganz abgeschlossen sein, sondern planmäßig erst an Pfingsten nächsten Jahres. Ein Film von Stefanie Hintermayr gewährt einen Einblick in die letzten Vorbereitungen für die Altarweihe – und zeigt das neue Herzstück:
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Die Vorfreude auf die Altarweihe ist besonders bei Pfarrer Sebastian Wild groß. „Wir freuen uns sehr, dass dieser neue Altar jetzt in die Kirche vollständig eingefügt wird. Wir finden, dass wir eine gut in den Raum passende und für die Feier von Gottesdiensten geeignete Lösung mit diesem neuen Altar gefunden haben.“ Das neue Herzstück füge sich stimmig in die die generalrestaurierte Kirche ein, meint er. Da kann ihm Kunstreferent Alois Brunner nur zustimmen, der sich ebenso sehr freut, dass die Baustelle nun bald Geschichte sein wird. Dann endlich komme die barocke Einzigartigkeit der Asamkirche – nach Abschluss der Restarbeiten – mit erneuerter Raumschale, gereinigten Altären, generalüberholten Fresken, Stuckaturen, Malereien und Mobiliar wieder ganz zum Ausdruck. „Wir konnten die einheitliche und sehr schöne Raumschale aus den 1960er-Jahren erhalten – sowie auch die Fresken, die Schäden gezeigt haben. Mit Hilfe eines Kunstmalers ist es uns hier gelungen, die Qualität der Asamkirche mit ihren einzigartigen Fresken wiederherzustellen“, erklärt Alois Brunner.
Dass die Altarweihe kurz bevorsteht und die Generalrestaurierung im Frühjahr nächsten Jahres endgültig abgeschlossen wird, erfüllt Pfarrer Sebastian Wild voller Vorfreude. Etwas ungewohnt werde es aber anfangs schon für ihn sein. „Seit fünf Jahren kenne ich die Kirche als Baustelle und habe mich an die Bautätigkeit gewöhnt. Da wird es sich erst einmal komisch anfühlen, wenn sie wirklich endlich wieder nur Gottesdienst- und Konzertraum und keine Baustelle mehr ist.“ Bis Pfingsten 2025 sollen die letzten Restarbeiten planmäßig abgeschlossen sein. Das Hochfest des Heiligen Geistes kann dann in einer Aldersbacher Asamkirche gefeiert werden, die in neuem Glanz erstrahlt.