Im Zuge der Dom- und Orgelsanierung im Passauer Dom gehen die Arbeiten im Eingangsbereich und auf der Orgelempore weiter im Zeitplan voran. Unterdessen sind die beteiligten Orgelbauerfirmen mit den Feinarbeiten beschäftigt, um das künftige klangliche Konzept umsetzen zu können. Im März besuchte hierzu eine Delegation aus Passau, die Orgelbauwerkstatt Klais in Bonn.
Während sich im Passauer Dom die Arbeiten weiter auf den Eingangsbereich und die Orgelempore konzentrieren, wird im Hintergrund bei den beteiligten Orgelbaufirmen intensiv an den Einzelteilen der neuen Orgel gearbeitet. Bei Fertigstellung 2026 soll der Dom nicht nur von Grund auf saniert, sondern die weltbekannte Orgel im Passauer Stephansdom in neuem Glanz zu sehen und auch neu zu hören sein. Hierzu hat der Passauer Domorganist Ludwig Ruckdeschel eigens ein neues klangliches Konzept entwickelt, die Umsetzung liegt jetzt u.a. auch bei Orgelbauern, die die entsprechenden Einzelteile liefern.
Um sich ein Bild der gegenwärtigen Arbeitsfortschritte zu machen, besuchte Mitte März eine Delegation aus Passau die Orgelbauwerkstatt Klais in Bonn. Hier fand ein wichtiges Treffen der Fachleute zur weiteren Abstimmung des Domorgelprojekts in Passau statt. So standen z.B. die Abstimmung der Spieltischplanung und die Pfeifenbauweise und entsprechende Intonation auf der Tagesordnung. Vor Ort trafen die Passauer auf Philipp C.A. Klais (Geschäftsführer Orgelbauwerkstatt Klais) sowie die Orgelbauer Markus Burghof und Gesa Graumann. Außerdem war auch Martin Schwarz, von der ebenfalls am Orgelprojekt beteiligten Firma Schuke Orgelbau aus Potsdam, mit dabei. Aus Passau waren angereist: Domkapellmeister Andreas Unterguggenberger und seine Stellvertreterin Brigitte Fruth, Domkantor Maximilian Jäger, Regionalkantor Christian Müller sowie Domorganist Ludwig Ruckdeschel. Nach den Besprechungen zur weiteren Vorgehensweise im Domorgelprojekt, gab es Gelegenheit für die Passauer Musiker, die Orgelbauwerkstatt Klais zu besichtigen.