
Vom 29.4. bis 1.5. fand das „Liebe ist…“-Wochenende im Haus der Jugend statt. Zur Idee für das Wochenende hat die eigene Erfahrung geführt, Eltern zu sein mit kleineren Kindern. Da bleibt oft wenig Möglichkeit, um als Paar Zeit mit einander zu verbringen und in Austausch darüber zu kommen, was mich im Moment bewegt, wo meine Bedürfnisse liegen und auch einfach liebevoll und gern zusammen zu sein.
Diesen Raum hat das Wochenende geboten. Zweimal schon musste es in den vergangenen Jahren verschoben werden – jetzt war es endlich soweit.
Gekommen waren 11 Paare, um gemeinsam die Schönheit der Liebe zu vertiefen und neu zu entdecken – miteinander und mit Gott! Es gab viel Zeit zu zweit im Paar, für den gemeinsamen Austausch, Impulse zu Themen wie Zeit, unser Bild der Beziehung, unsere Stärken und Eigenheiten, Kommunikation, Sexualität und reichlich positive Stärkung. All das hatten Martina und Christoph Kochmann vom Referat Ehe Familie Kinder und Angelika und Samuel Sieber von der Gemeinschaft Emmanuel vorbereitet. Angereist waren auch vier Einzelpersonen, die als Unterstützung für die vielen kleinen Dinge rund um das Wochenende dabei waren und dazu beitrugen, dass das Wochenende für die Paare soviel Freiraum bot. Einen großen Anteil hierfür leisteten auch fünf Schülerinnen von der FAKS in Passau, die unsere insgesamt 20 Kinder bestens betreuten: Sie hatten sich ein tolles Programm überlegt, mit viel Spaß und Spiel und auch der Glaube kam dabei nicht zu kurz.
Die Tage begannen jeweils mit einem Morgenlob. Am Samstag gipfelte das Wochenende in einem romantischen Candlelight-Dinner mit vielen charmanten Impulsen, die für reichlich Gesprächsstoff und knisternder Atmosphäre bei den Paaren sorgten. Der Tag ging sehr intensiv mit einem Abend der Versöhnung zuende. Hier konnte im Paar auch das ausgesprochen werden, was in unseren Beziehungen nicht gelingt, verbunden mit der Chance der Versöhnung.
Abgeschlossen wurde das Wochenende mit der Hl. Messe am Sonntag – umrahmt von froher und schwungvoller Musik. Rundherum war es eine wirklich bestärkende und frohe Zeit miteinander und so manches Gespräch und viele wertvolle Begegnungen wirken nach.
Text: Diakon Christoph Kochmann