Die Veranstaltung, die darauf abzielte, ein besseres Verständnis für jüdische Traditionen zu fördern, fand in einem warmherzigen und respektvollen Ambiente statt.
Die Feier begann mit einer Einführung in den religiösen Hintergrund des Pessachfestes, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert. Michaela Rychla erklärte den Teilnehmern die Bedeutung der verschiedenen Rituale und Symbole, die während des Sederabends (Auftakt der Pessachfeier) eine zentrale Rolle spielen. Die Studierenden zeigten großes Interesse und stellten zahlreiche Fragen, was den interkulturellen Dialog bereicherte.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war das gemeinsame Genießen der typischen Speisen des Sederabends. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, Matze, Charosset und andere traditionelle Gerichte zu probieren, die nicht nur köstlich waren, sondern auch eine tiefere Verbindung zur jüdischen Kultur herstellten.
„Es ist wichtig, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen und Verständnis füreinander zu entwickeln“, sagte eine der Studierenden. „Die Feier hat uns nicht nur die Bedeutung von Pessach nähergebracht, sondern uns auch gezeigt, wie vielschichtig und bereichernd interkulturelle Begegnungen sind.“
Die Veranstaltung war ein gelungenes Beispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen eine Plattform für interkulturellen Austausch bieten können. Die Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik verließen die Feier bereichert mit neuen Erkenntnissen und einer größeren Wertschätzung für die jüdische Tradition.
Text: Doris Zauner