Zehntausende Wallfahrer sind am Pfingstwochenende auf den Altöttinger Kapellplatz eingezogen. Ein Höhepunkt der Wallfahrtssaison. Die größte Gruppe ist die Regensburger mit rund 8.000 Pilgern mit Bischof Rudolf Voderholzer an der Spitze.
Pfingsten ist jedes Jahr einer der Höhepunkte der Wallfahrtssaison in Altötting, so auch heuer wieder. Zehntausende Pilger (geschätz rund 30.000) sind von Pfingstsamstag bis Pfingstmontag am Kapellplatz zur Gnadenmutter Maria eingezogen. Immer wieder erklingende Glocken, unzählige Gnadenbild-Verehrungen, viele viele Gebete, Gottesdienste und schier unendliche Dankbarkeit am Ende einer langen Pilgerreise – all das bestimmte dieses besondere Wochenende hier. So war es auch am Pfingstsamstag, als der Regensburger Zug eingetroffen ist – mit Bischof Rudolf Voderholzer. Wie schon die Jahre zuvor ist er die Schlussetappe der insgesamt 111 Kilometer langen Strecke mitgepilgert. Und schließlich hat er in der Basilika Sankt Anna die Pilgermesse zelebriert. Ein Film von Stefanie Hintermayr zeigt mehr von diesem großen Tag:
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Die Regensburger Diözesanfußwallfahrt hat übrigens eine sehr lange Tradition. Schon seit 1830 machen sich jedes Jahr vor Pfingsten Pilger auf den Weg zum Gnadenbild “Unserer Lieben Frau von Altötting”. Dieses Jahr ist es bereits die 190. Wallfahrt — heuer unter dem Motto “Wie im Himmel so auf Erden”. Und zu diesem Jubiläum gab es ein besonderes “Geschenk” für die Altöttinger Gnadenmutter: 190 Rosen haben die Regensburger Pilger mitgebracht und sie ihr vor der Gnadenkapelle zu Füßen gelegt.
Pfingsten in Altötting – Ein Wochenende der Superlative
- Pilger insgesamt: rund 30.000 (Donnerstag bis Pfingstmontag)
- Pilgergruppen insgesamt: mehr als 20 (der größten)
- Größte Pilgergruppe: Regensburger Fußwallfahrt mit rund 8.000 Pilgern (Deutschlands größte Fußwallfahrt!)
- Größte Sternwallfahrt: Pilgergruppe der Legio Mariae (von München nach Altötting) mit rund 5.000 Pilgern am Pfingstmontag