Bistum

Start in die Pilgersaison

Redaktion am 06.03.2025

Gruppenbild Foto: Magdalena Lummer

Pilgerbegleiter und Pilgerbegleiterinnen aus den Pfarrverbänden und pastoralen Räumen im Bistum Passau haben sich am 22. Februar zum Auftakt in die Pilgersaison in Passau getroffen, um sich auszutauschen. Mit diesem Vernetzungstreffen sind sie in die Pilgersaison 2025 gestartet.

Das Hei­li­ge das Papst Fran­zis­kus unter dem Mot­to Pil­ger der Hoff­nung“ aus­ge­ru­fen hat stand dabei im Mit­tel­punkt. Die Teil­neh­men­den beschäf­tig­ten sich damit, was Hoff­nung beim Beglei­ten von Pil­gern­den macht und wor­aus sich die­se Hoff­nung speist. Wie kann man ange­sichts der Welt­la­ge von Hoff­nung spre­chen und wie setzt man das The­ma Hoff­nung in den Pil­ger­wan­de­run­gen, die die­se Sai­son geplant sind um. Mag­da­le­na Lum­mer, Mit­ar­bei­te­rin für Pil­ger­pas­to­ral in der Haupt­ab­tei­lung Seel­sor­ge und Evan­ge­li­sie­rung führ­te die Grup­pe ein kur­zes Stück auf der VIA NOVA Rich­tung Schar­den­berg um der Hoff­nung auf die Spur zu kom­men. Sich gegen­sei­tig Hoff­nung zu schen­ken, posi­ti­ve Ener­gie aus dem Beglei­ten von Pil­ger­grup­pen zu zie­hen, zu sehen, dass sich vie­le Men­schen vom Pil­gern begeis­tern las­sen und sei­nen eige­nen Glau­bens­weg zu ver­tie­fen schenkt den Pil­ger­be­glei­te­rin­nen Mut und Zuver­sicht für ihre Auf­ga­be in ihren Pfarr­ver­bän­den und pas­to­ra­len Räumen.

HZJZ4354 Foto: Magdalena Lummer

Eben­falls im Febru­ar fand auch das ers­te Modul der aktu­el­len Aus­bil­dung zur Pil­ger­be­glei­tung in spec­trum Kir­che in Pas­sau statt. 3 Frau­en und 6 Män­ner aus den pas­to­ra­len Räu­men: Pas­sau, Hau­zen­berg, Wald­kir­chen, Gra­fen­au und Regen habe sich auf ihren Weg zum Pil­ger­be­glei­ter, zur Pil­ger­be­glei­te­rin gemacht. Dabei geht es nicht um die blo­ße Ver­mitt­lung von Wis­sen: was ist Pil­gern, was eint und unter­schei­det Pil­gern von ande­ren reli­giö­sen Ange­bo­ten, wie z.B. Wall­fahr­ten oder Exer­zi­ti­en, was ist die Spi­ri­tua­li­tät von Pil­gern? wie lei­tet man eine Pil­ger­grup­pe? … son­dern viel­mehr auch dar­um, eine eige­ne Hal­tung zum Pil­gern zu ent­wi­ckeln: Was will ich den Men­schen, die mit mir unter­wegs sind mit auf den Weg geben? Was gibt mir das Pil­gern und wie füh­re ich Men­schen in die­se Erfah­rung hin­ein? Wie ermög­li­che ich Men­schen auf dem Weg ihren eige­nen Glau­ben und ihren eige­nen Lebens­weg zu betrachten?

Ich bin immer noch getra­gen vom Wochen­en­de, es sind eini­ge Türen auf­ge­gan­gen. Das Wochen­en­de war nicht bloß lehr­reich, es hat auch mei­ner See­le gut getan. Was mir auch gut getan hat, war die Ergeb­nis­of­fen­heit von allem. Pil­gern ist viel­sei­tig und in sich so bunt wie das Leben.“ so Andrew Otto, einer der Teil­neh­men­den. Pil­gern als äuße­ren Weg den ich gehe und als inner­li­chen, geist­li­chen Weg zu begrei­fen stand das ers­te Modul im Mit­tel­punkt. Denn das gan­ze Leben ist in dem Sin­ne ein Pilgerweg.

Auch für 2026 ist wie­der ein Aus­bil­dungs­kurs von Febru­ar bis Juni geplant. Wer sich dafür inter­es­siert kann jeder­zeit Kon­takt mit Mag­da­le­na Lum­mer unter pilgerpastoral@​bistum-​passau.​de aufnehmen.

Text: Mag­da­le­na Lummer

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