Beeindruckende Momente brachte für Angehörige der drei Pfarreien eine Pilger- und Kulturfahrt in die Heilige Stadt Rom und Assisi. Die Organisation der Reise unterlag Dr. Michael Zauner, die geistig-religiöse Leitung bei Pfarrer Nelson, bekanntlich auch verantwortlich für die drei Pfarreien. Das spirituell-geistige Ziel der 37 Pilger waren natürlich in der Heiligen Stadt die zahlreichen weltberühmten Kirchen, Denkmäler, Stätten und Plätze wie der Petersplatz und vor allem der Petersdom. Die Reise war bei hochsommerlichen Temperaturen sehr umfangreich und höchst interessant. Schon bei der Anreise mit dem Bus verstand sich die Reisgruppe von den ersten Begegnungen an prächtig, alles hat wie am Schnürchen geklappt und es war mittlerweile schon die vierte Romreise des Pfarrverbandes, aber auch die Abstand Umfangreichste und Beeindruckenste, so Reiseleiter Dr. Michael Zauner.
Besondere Höhepunkte waren natürlich zwei Messen mit dem geistlichen Reiseleiter, Pfarrer Nelson, die erste in Assisi in einer Kapelle der Kirche Sante Maria Maggiore mit dem aufgebahrten Teenager Carlo Acutis, der 2025 Heilig gesprochen werden wird. Carlo starb mit erst 15 Jahren, er war geboren in London, ist gestorben in Mailand und lebte in Assisi, ein moderner junger Mann mit großen Informatikkenntnissen und außerordentlich gläubig, obwohl seine Eltern das nicht so waren. Mit sieben Jahren bekam er schon die Erstkommunion und besuchte dann jeden Tag die Heilige Messe. Seine Grabstätte wird von unzähligen Menschen regelmäßig besucht. Es bedeutet zudem ein Symbol für die Jugend.
Bleibende Eindrücke hinterließ schließlich der Besuch der Kirche und das Grabmal des hl. Franziskus und der hl. Klara. Den Auftakt der Tage in Rom bildete gleich eine eigene Messe mit Pfarrer Nelson in den Grotten des Petersdoms, nahe am Grab des Heiligen Petrus, was im Vatikan nicht selbstverständlich ist. Die Reiseleiterin, Brigitte Heilmeier, eine Bayerin aus der heimischen Gegend und mittlerweile schon 40 Jahre in Rom, führte die Reisegruppe souverän wie schon in den Jahren 2005 und 2010 zu allen wichtigen Plätzen im christlichen, barocken und antiken Rom. Ein besondere Hochgenuss und eine absolute Wohlfühloase für die durchaus stressigen Tage brachte das Hotel, ganz nahe am Vatikan mit einem Badepool, einer Dachterrasse mit Thermalwasser und einen herrlichen Blick direkt zur Peterskuppel in einem Park Pamphili. Der Ausflug nach Tivoli in den mondänen Sommersitz römischer Adeliger und Genießer mit der Villa Hadrian und der Villa dÉste war dagegen entspannend und grandios schön. Mit vielen bleibenden Eindrücken und Wohlbehalten landete die Reisgruppe nach einer Woche wieder in der Heimat.
Text: Marianne Hahn