Das glauben wir

Der Geist der Liebe

Redaktion am 19.05.2023

230521 Predigt Uhrmann Pauli Titlefoto TV Foto: Bayer / pbp

Eine tiefe und innige Beziehung mit einem anderen Menschen zu haben gehört zu den seltensten und kostbarsten Dingen die man mit keinem Geld der Welt kaufen kann. Dieses Glück und diesen inneren Reichtum einer Beziehung kann man jedoch auch in einer immerwährenden inneren Verbindung zu Gott erleben.

Manch­mal ist es nur im Abstand mög­lich, in einem Tele­fo­nat, in einem Brief aus­zu­drü­cken, was man für jeman­den emp­fin­det. Inni­ge Nähe ist ein Geschenk. Lei­se Zwie­spra­che. Sich zusa­gen, was man anein­an­der hat und wie man ein­an­der ver­steht. Manch­mal, in einem inni­gen Moment ist dies in einer Bezie­hung möglich.

Ein Paar setzt sich auf einer Bank bei einem Spa­zier­gang, Mut­ter oder Vater mit ihrem Kind lie­gen auf einer Decke im Gras. Es kann über­all sein. Aber es muss sich erge­ben. Es ist die Gunst der Stun­de, der Geist, der in so einem Moment da ist. Der Geist der Offen­heit, der Lie­be, die das Bes­te für den ande­ren will. In die­sem Geist wird das Glück beschrie­ben, das man emp­fin­det, wenn man sich ansieht.

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Es ist ein Moment der Zwie­spra­che und der Selbst­ver­ge­wis­se­rung. Die Beschrei­bung des Gefühls, wie kom­plett man sich fühlt durch einen ande­ren. Und das Wis­sen davon, was man ein­an­der verdankt.

Zeu­gen eines inni­gen Momen­tes wer­den wir heu­te im Evan­ge­li­um. Jesus spricht mit sei­nem Vater. Er spricht von ihrer Ein­heit, in die er jetzt zurück­keh­ren wird. Und von sei­nem Auf­trag, in der Welt die Men­schen zum Vater zu füh­ren, der Welt den Vater zu offen­ba­ren. Jesus hat sich aus dem inni­gen Eins­sein mit dem Vater her­aus­ge­löst für die Welt. Sei­ne Lie­be zum Vater soll alle anste­cken. Und den Vater im Him­mel ver­herr­li­chen.
Jesus tritt in die­ser Zwie­spra­che für die Men­schen ein, sie haben sein Wort ange­nom­men. Sie haben den Vater ken­nen­ge­lernt durch den Sohn. Jesus hat die, die in der Welt sind wie­der für den Vater gewon­nen.

Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt und ich kom­me zu dir“ hören wir Jesus abschlie­ßend.

Wel­che Sehn­sucht schwingt in die­sen Wor­ten: Ich kom­me zu dir und las­se Lie­be und Hoff­nung in der Welt. Lie­be und Hoff­nung, die mich getra­gen hat und die alle zu dir füh­ren soll.

Hele­ne Uhr­mann-Pau­li — Lei­te­rin Familienpastoral

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