Das glauben wir

Gott gibt Zeichen!

Redaktion am 31.10.2024

241103 Predigt de Jong HP Foto: Stefanie Hintermayr/pbp

Gottes deutlichstes Zeichen an uns Christinnen und Christen ist Jesus. In seinem Sohn zeigt er uns, wie sehr er uns liebt. Doch nicht nur allein durch ihn. Viele, auch kleinere Zeichen schickt er uns, damit wir die Nähe zu ihm suchen. Wir müssen nur die Augen offenhalten. Ein Impuls zum 3. November 2024 von Pfarrer Wolfgang de Jong.

Lie­be Schwes­tern und Brüder!

Zwei Jun­gen tra­fen sich täg­lich auf ihrem Schul­weg an einer Kreu­zung. Wer als ers­ter kam, war­te­te auf den ande­ren, oder er leg­te einen Kie­sel­stein auf die Bank, die dort stand. – Vie­le Men­schen kamen zu die­ser Zeit an der Bank vor­bei – aber wer hät­te schon die­ses Stein­chen bemerkt, noch weni­ger des­sen Bedeu­tung erkannt. Der Stein war ein Zei­chen – aber nur für die sehen­den Augen des Freundes.

Lie­be Schwes­tern und Brü­der! Ein Zei­chen muss ich lesen kön­nen; nur dann sagt es mir etwas. Wer das Zei­chen nicht ver­steht, der geht acht­los dar­an vor­bei. Die bei­den Jun­gen wis­sen, was der Stein auf der Bank bedeu­tet. Für sie ist er ein Zei­chen der Freund­schaft. Ande­re gehen acht­los dar­an vor­bei; für sie ist die­ses Zei­chen nicht gedacht und für sie hat es dar­um auch kei­ne Bedeutung.

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Wir Men­schen brau­chen Zei­chen im Umgang mit­ein­an­der. Sie zei­gen uns, wo wir beim ande­ren dran sind, wie er zu uns steht. Eine Urlaubs­kar­te, ein Weih­nachts­gruß, ein Anruf, eine What’s App, ein Mal-eben- Vor­bei­schau­en“ kön­nen ein sol­ches Zei­chen sein. Es zeigt mir, dass sich der ande­re mit mir ver­bun­den fühlt, dass ich ihm nicht gleich­gül­tig bind.

Auch Gott hat uns Zei­chen gege­ben, die sei­ne Lie­be und Sor­ge um, uns Men­schen erken­nen las­sen wol­len. Das deut­lichs­te Zei­chen ist Jesus selbst. In ihm ist uns Men­schen die Güte und Men­schen­freund­lich­keit unse­res Got­tes erschie­nen“. Jesus will das Zei­chen für die Güte und Lie­be Got­tes sein. Aber nicht jedem sagt das Zei­chen“ Jesus etwas über die Ein­stel­lung Got­tes zu uns Men­schen. Man­che gehen auch acht­los dar­an vor­bei; ihnen bedeu­tet die­ses Zei­chen nichts. Ande­re leh­nen es sogar ab. Nicht jeder fin­det Zugang zu die­sem Zei­chen; bei man­chen ist Got­tes Bemü­hen ver­geb­lich. Ich wün­sche ihnen und uns allen ein offe­nes Herz und ein gutes Gespür für die Zei­chen des Glau­bens auf unse­rem Lebens­weg. Ihnen allen einen schö­nen und geseg­ne­ten Sonntag.

Wolf­gang de Jong
Pfar­rer im Pfarr­ver­band Fürstenzell

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