Das glauben wir

Bereitet euch vor!

Redaktion am 06.12.2024

241208 Predigt Dobler title2 Foto: Stefanie Hintermayr/pbp

Auf Weihnachten sollten wir uns nicht nur äußerlich, mit Lichterketten, Kerzen, Adventskranz, Plätzchen usw. vorbereiten. Die Adventszeit ist vielmehr eine Zeit der inneren Vorbereitung. Das meint Johannes der Täufer auch mit seinem Appell an uns: „Bereitet dem Herrn den Weg!“ Ein Impuls zum 2. Adventssonntag am 8. Dezember 2024 von Pastoralreferentin Magdalena Dobler.

Im heu­ti­gen Evan­ge­li­um hören wir von Johan­nes dem Täu­fer, der in der Wüs­te ruft: Berei­tet dem Herrn den Weg!“ Er nimmt die Wor­te des Pro­phe­ten Jesa­ja auf und for­dert uns zur Vor­be­rei­tung auf – nicht nur äußer­lich, son­dern auch inner­lich. Weih­nach­ten steht vor der Tür, und in den gefühlt weni­gen Tagen bis zum Fest gibt es viel zu tun: Deko­rie­ren, Tref­fen orga­ni­sie­ren, Geschen­ke kau­fen, Plätz­chen backen. 

Doch wie Johan­nes uns ruft, so möch­te ich Sie heu­te erin­nern: Die inner­li­che Vor­be­rei­tung ist wich­ti­ger. Was bedeu­tet Weih­nach­ten für Sie? Ein Fest der Lie­be? Ruhe vom All­tag? Got­tes Kom­men zu uns Men­schen? Die Bot­schaft von Weih­nach­ten ist: Gott wird Mensch. Mit­ten in der Welt, die vol­ler Höhen und Tie­fen ist und in der die Wege zu Gott oft ver­stellt sind, fei­ern wir, dass Gott bei den Men­schen ankommt.

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Wenn wir das glau­ben kön­nen und uns dar­auf vor­be­rei­ten, gewinnt alles Äuße­re an Sinn: Die Lich­ter­ket­ten strah­len, weil es hell wird in der Welt, wenn Gott zu uns kommt. Die Geschen­ke sind ein Zei­chen der Zunei­gung und Wert­schät­zung, sie erin­nern uns an Got­tes Lie­be. Manch­mal braucht es weni­ger, um Weih­nach­ten wirk­lich zu ver­ste­hen. Wenn wir den Sinn begrei­fen, den das Fest trägt, dann wird uns klar: Es geht nicht um mehr Deko, nicht um hek­ti­sche Betrieb­sam­keit. Es geht dar­um, dass Gott zu uns kommt – in unse­re Her­zen, in unser Leben. 

Ein Bei­spiel aus mei­ner Nach­bar­schaft berührt mich jedes Jahr aufs Neue: Eine Frau hängt im Advent immer einen ein­zi­gen, beleuch­te­ten Stern ins Fens­ter. Die­ser Stern erin­nert an den Stern von Beth­le­hem, der die Men­schen zur Krip­pe führ­te. Für mich ist das ein schö­nes Zei­chen – schlicht, aber vol­ler Bedeu­tung. Neh­men Sie sich Zeit zur inner­li­chen Vor­be­rei­tung. Machen Sie sich bewusst: Wir fei­ern, dass Gott bei uns ankom­men wird. Dafür sol­len wir in unse­rem Leben den Weg bereiten. 

Ich wün­sche Ihnen einen geseg­ne­ten 2. Adventssonntag!

Mag­da­le­na Dobler
Pas­to­ral­re­fe­ren­tin

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