Rund 170 Mitarbeitende des Passauer Ordinariates haben sich heute Vormittag im Rahmen einer Reihenuntersuchung auf das COVID-19 Virus testen lassen. „Die Organisation des Großtests und der Ablauf sind reibungslos von statten gegangen“, lobt Josef Ederer, Generalvikar und Leiter des Krisenstabs im Bistum Passau, die Bereitschaft der Mitarbeitenden und das Zusammenspiel zwischen Gesundheitsamt und dem Personalreferat des Ordinariates. „Bis Ergebnisse vorliegen kann es nun einige Tage dauern. Sämtliche Mitarbeitenden, die heute getestet wurden, begeben sich bis zur Vorlage ihrer Ergebnisse vorsorglich in Quarantäne.“ Dies sind Vorsichtsmaßnahmen, um die Ausbreitung des Virus weiter einzudämmen. Die Häuser rund um den Domplatz bleiben weiter für Parteiverkehr geschlossen.
Die Zahl der mit dem Virus infizierten Beschäftigten ist heute um 1 Person gestiegen und liegt nun bei 11 Beschäftigten, „denen unsere große Sorge gilt“, so der Leiter des Krisenstabs. „Wir stehen in Kontakt mit den Betroffenen und schließen sie und ihre Familien in unser Gebet ein.“
Stand: 1. Juli 2020