Während der Ausbildung zur Erzieherin besuchten die Studierenden freiwillig zusätzliche Seminare, um das religionspädagogische Ausbildungszertifikat zu erwerben. Mit diesem Wissen, das die Religionslehrerin Julia Wittenbauer an sie weitergab, haben sie sich besonders gut vorbereitet, ihren Glauben auch methodisch und zielgruppenspezifisch weiterzugeben. Dr. Anton Spreitzer feierte mit den angehenden Erzieherinnen, ihren Lehrkräften und Angehörigen den Gottesdienst, die mit dem Thema des Gottesdienstes auch eine Hoffnung verbanden: „Brücken bauen mit Gottvertrauen“. Dr. Spreitzer hob hervor, dass das Religionspädagogische Ausbildungszertifikat ein wichtiger Baustein in der Ausbildung zur Erzieherin ist. Denn Religion ist für viele Menschen, die Pädagogen während ihres Berufslebens anvertraut werden, fremd – ein unbekanntes Land. Das religionspädagogische Wissen kann Brücken bauen, die Menschen beschreiten können, um wieder im Glauben Heimat zu finden. Der Gottesdienst wurde durch die beiden Lehrkräfte Silvia Fischer und Monika Wölfl musikalisch umrahmt. Die Schulleiterin Andrea Feitz überreichte während des Gottesdienstes die Ausbildungszertifikate an ihre Studierenden und der Zelebrant gab ihnen den Segen mit auf den Weg: „Segne unser Tun, sei in unserem Beruf mit dabei. Segne unsre Zeit, sei bei jedem Schritt mit dabei.“
Bei sommerlichen Temperaturen genossen alle den kleinen Empfang, zu dem die Abteilung Schulen und Hochschule der Diözese Passau die Studierenden aus Zwiesel und ihre Angehörigen eingeladen hatte.