Bischof

Das Sakrament der Krankensalbung

Redaktion am 08.03.2025

Sakramente

Sakramente – sie werden als Heilszeichen Christi und der Kirche bezeichnet. Warum aber sind sie für uns wichtig? Das erklärt Bischof Oster in der neuen Videoreihe.

Die Sakramente

Sakra­men­te – sie wer­den als Heils­zei­chen Chris­ti und der Kir­che bezeich­net. Das sagt bereits der Name: Der Begriff lei­tet sich vom latei­ni­schen Wort sacra­men­tum“ ab, das Heils­zei­chen“ bedeu­tet. Sie sind ein sicht­ba­res Zei­chen der ver­bor­ge­nen Heils­wirk­lich­keit Got­tes. Die katho­li­sche Kir­che kennt sie­ben Sakra­men­te. Aber was genau ist ein Sakra­ment? War­um gibt es nur sie­ben Sakra­men­te in der katho­li­schen Kir­che? Und wie wir­ken sie?

Das Kir­chen­recht der katho­li­schen Kir­che (CIC) gibt einen Hin­weis dar­auf: Die Sakra­men­te des Neu­en Bun­des sind von Chris­tus dem Herrn ein­ge­setzt und der Kir­che anver­traut; als Hand­lun­gen Chris­ti und der Kir­che sind sie Zei­chen und Mit­tel, durch die der Glau­be aus­ge­drückt und bestärkt, Gott Ver­eh­rung erwie­sen und die Hei­li­gung der Men­schen bewirkt wird; so tra­gen sie in sehr hohem Maße dazu bei, daß die kirch­li­che Gemein­schaft her­bei­ge­führt, gestärkt und dar­ge­stellt wird; des­halb haben sowohl die geist­li­chen Amts­trä­ger als auch die übri­gen Gläu­bi­gen bei ihrer Fei­er mit höchs­ter Ehr­furcht und der gebo­te­nen Sorg­falt vor­zu­ge­hen.“ (Can. 840/CIC). In die­sem Video schil­dert Bischof Ste­fan Oster anhand des Canons, wie die Sakra­men­te als Zei­chen und Mit­tel wir­ken – und die Men­schen stär­ken, Gott zu ver­eh­ren, und sie zur Hei­lig­keit führen.

Das gesam­te Video gibt es jetzt auf You­Tube und als Pod­cast auf Spo­ti­fy!

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Die Taufe

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Die Eucharistie - Teil 1

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Die Eucharistie - Teil 2

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Die Firmung

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Die Beichte

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Die Ehe

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Die Priesterweihe

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Die Krankensalbung


Wenn ein Mensch ernst­haft krank ist oder im Ster­ben liegt, spen­det die Kir­che das Sakra­ment der Kran­ken­sal­bung. Sein Ursprung ist tief in der Bibel ver­an­kert: Der Jako­bus­brief im Neu­en Tes­ta­ment mahnt an, dass Kran­ke mit Öl gesalbt wer­den sol­len und für sie gebe­tet wer­den soll – dies ist die bibli­sche Grund­la­ge des Sakraments.

Doch was ist das Anlie­gen hin­ter der Kran­ken­sal­bung? Es geht dabei immer um eine ganz­heit­li­che Hei­lung – nicht nur um die kör­per­li­che, son­dern vor allem um eine tie­fe­re, inne­re Hei­lung. Das zeigt bereits das Neue Tes­ta­ment, wo Jesus einen Gelähm­ten zunächst von sei­nen Sün­den befreit, bevor er ihn kör­per­lich heilt. Jesus zielt auf die umfas­sen­de Hei­lung des Men­schen ab, doch die tie­fe­re und bedeu­ten­de­re Dimen­si­on ist die Hei­lung der See­le. Denn selbst wenn ein Mensch kör­per­lich geheilt wird, bleibt er sterb­lich und wird irgend­wann erneut krank wer­den. Aber das eigent­li­che Leben, das Jesus schenkt, ist das Leben, das die See­le von innen her erneuert.

Die Kran­ken­sal­bung ist daher eng mit der Beich­te ver­bun­den. Sie ist eine Sal­bung, die dem Men­schen hel­fen soll, auch von inne­ren Bin­dun­gen frei zu wer­den. Gera­de die Sün­de und die Ent­fer­nung von Gott machen den Men­schen unfrei. Doch Jesus ist als Hei­land der Arzt der See­le und er möch­te allen Men­schen schen­ken, dass sie – unab­hän­gig von äuße­ren Krank­hei­ten – inne­re Frei­heit erlangen.

Zugleich ist das Sakra­ment nicht nur als letz­te Ölung“ für Ster­ben­de zu ver­ste­hen, son­dern kann auch Kran­ken gespen­det wer­den. Katho­li­ken dür­fen dar­auf ver­trau­en und ernst­haft dar­um beten, dass ein Mensch wirk­lich wie­der gesund wird. Denn die Schrift berich­tet, dass Jesus heil­te – und dabei auch die kör­per­li­che Dimen­si­on mit ein­be­zo­gen war.

Wich­tig ist dabei der Blick auf das Lei­den Chris­ti: Jesus lei­det mit den Men­schen, trägt ihr Kreuz mit und führt sie zu einem grö­ße­ren Leben“. Jeder Mensch wird bio­lo­gisch gebo­ren und geht auf den leib­li­chen Tod zu. Doch Jesus tritt an sei­ne Sei­te und lädt ihn ein, das Herz für ihn zu öff­nen. Denn das bio­lo­gi­sche Ende hat nicht das letz­te Wort – das letz­te Wort ist der Durch­gang und der Sieg des grö­ße­ren Lebens.

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