
St. Maximilian leuchtet – das klingt doch verlockend. Nicht nur weil das Haus direkt neben dem Dom ja seit diesem Jahr rundum erneuert sowieso schon strahlt, sondern auch gerade in dieser Zeit, wo Corona vielen Sorgen bereitet, soll die Aktion ein Zeichen setzen. Nach dem Motto: „Tragt in die Welt ein Licht und fürchtet euch nicht“ soll das Haus St. Maximilian zum Leuchten gebracht werden.
Die Bilder zeigen es, wie das Haus St. Max mehr und mehr erleuchtet wird. Wie ein Adventskalender werden die Fenster vom 1. – 24. Dezember immer heller und interessanter werden. Die Idee dazu stammt von Edith Drexler, der stv. Geschäftsführerin von St. Max und ihrer Kollegin Silvia Spielbauer, vom Ministrantenreferat. Sie dachten sich, wir wollen das Haus St. Maximilian zum Leuchten bringen und hierzu starten wir einfach einen Aufruf an alle Kolleginnen und Kollegen im ganzen Haus. „Gestaltet doch eure Bürofenster mit Lichtern, Bildern usw., so dass von der Straße aus die vorbeieilenden Menschen zum Innhalten angeregt werden. Schön wäre es, wenn manche Fenster auch in der Nacht leuchten. Dies ist bestimmt mit Zeitschaltuhren bei Lichterketten denkbar.“ Angeregt und umgesetzt – wie die ersten Bilder zeigen, leuchten schon mehrere Fenster. Es soll gar kein nummerierter Kalender werden, sondern einfach die Fülle der Zeit, das Mehrwerden des Lichtes sichtbar werden. Und die Aktion soll einfach eine Freude für die Vorbeieilenden sein – als Hinweis auf das nahende Licht Jesus Christus.
Und wenn Sie abends in der Vorweihnachtszeit noch in der Altstadt unterwegs sein sollten und ihr Weg führt Sie am Haus St. Max vorbei, dann nehmen Sie sich doch einen Moment Zeit — und schauen Sie mal, wie viele Fenster schon leuchten.
Text: Edith Drexler / pbp