In Todesanzeigen wird oft das Franz Kafka zugeschriebene Wort zitiert, dass man die Sonne langsam untergehen sehe und doch erschrecke, wenn es plötzlich dunkel wird. Für alle, die ihm nahestanden, war Peter Becker so eine Sonne. Jahrzehntelang hatte er ihnen mit seiner Klugheit, seinem schnellen Witz und seiner Leutseligkeit das Leben erhellt. Obwohl sie ahnten, dass es für ihn an der Zeit war, aus diesem Leben langsam in ein anderes hinüberzugehen, sehen sie sich nun doch mit Schrecken in einer dunkleren Welt zurückgelassen. Am Samstagabend, 19. März, ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.