Altötting: "DIE" Wallfahrtsmetropole und im Süden des Bistums Passau, und einer der größten Marienwallfahrtsorte in ganz Europa. Altötting - das ist die Gnadenkapelle, die Basilika, die Schatzkammer und natürlich Besonderheiten wie der Tod z' Eding und die Devotionalienläden. Wir nehmen Sie mit auf Entdeckungsreise.
Rund um den Kapellplatz - Die Devotionalienläden
Mit im Gepäck haben sollte jeder Pilger deshalb: Einen Rosenkranz. Ohne das “Gebetswerkzeug” zu Ehren der Gottesmutter Maria geht es eigentlich nicht. Falls ein solcher dennoch fehlen sollte, gibt es Abhilfe. Denn man kann sich einen kaufen in einem der vielen Devotionalienläden rund um den Kapellplatz. Hier gibt es sie in verschiedensten Ausführungen, Größen und Farben, je nach Geschmack. Der Devotionalienhandel hat schon eine sehr lange Tradition in Altötting. Einige der Läden wurden von Generation zu Generation weitervererbt. Einer davon ist der Laden von Leopold Duffek. Wir von der TV-Redaktion wollten von ihm mehr wissen über seinen Devotionalienladen.
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Schätze über Schätze - Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum
Allein schon in der Neuen Schatzkammer mit Wallfahrtsmuseum kann man Stunden verbringen. Zahlreiche Schätze lassen einen als Besucher aus dem Staunen kaum herauskommen. Da sieht man gerne auch einmal länger und genauer hin. Und die wechselnden Sonderausstellungen lassen einen tiefer in die Geschichte eintauchen. Wir wollten es genauer wissen und haben sich von Diakon Thomas Zauner eine kleine Führung geben lassen.
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Das "Herz" Altöttings - Die Gnadenkapelle
Erste Anlaufstelle ist für die tausenden Pilger, die jedes Jahr von Anfang Mai bis Ende Oktober hierherkommen: Die Gnadenkapelle. Sie ist “das Herz” Altöttings. Viele Gläubige denken sofort, wenn sie “Altötting” hören, an die Schwarze Madonna mit ihrem Jesuskind. Tausende Male im Jahr wird sie angebetet, ihre Hilfe erfleht, schenkt den Pilgern Hoffnung und Zuversicht. Als Dank bringen sie oft eine Votivtafel mit. Die ganze Kapelle, sowohl innen als auch der Umgang, ist voll damit. Viele persönliche Heilungsgeschichten stecken in ihnen. Mesner Franz Auer kennt ein paar interessante.
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Der Sensenmann, er mäht und mäht - Der Tod z' Eding
Legendär und ein “Muss” auf der Liste der Sehenswürdigkeiten ist der “Tod zu Altötting”, umgangssprachlich “der Tod z’ Eding”. Immerfort mäht und mäht der Sensenmann auf seiner Uhr, pausenlos. Er symbolisiert Tod und Leben, Geburt und Sterben. Diese Figur sagt uns vieles über das Leben von uns Menschen. Manch einer mag wohl sagen: Wenn man ihn nicht gesehen hat, hat man Altötting nicht gesehen. Stiftsmesner Thomas Kowatschewitsch gewährt einen ganz besonderen Einblick.
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Barocker Bau der Superlative - Die Basilika St. Anna
Nur nochmal zur Erinnerung: Tausende Pilger kommen jedes Jahr von Anfang Mai bis Ende Oktober nach Altötting. Würden sie an einem einzigen Tag kommen, hätten sie alle hätten Platz in der Basilika Sankt Anna. Sie ist die größte im 20. Jahrhundert gebaute Kirche. Fassungsvermögen: Rund 8.000 Personen. Sie ist 83 Meter lang und 24 Meter hoch, mit einer Gewölbebreite von 27 Metern. Ein imposanter Bau, den man unbedingt gesehen haben muss. Viele interessante Details verrät Sakristan Bruder Vinzenz.