Die Zahl der mit Corona infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bischöflichen Ordinariat Passau hat sich weiter erhöht. Nach dem ein erster Fall am vergangenen Mittwoch gemeldet wurde, liegt die Zahl der positiv auf das Virus getesteten Personen insgesamt bei 10.
In enger Abstimmung mit den Behörden veranlasst der Leiter des Krisenstabs im Bistum Passau, Generalvikar Josef Ederer, umfangreiche Tests in der Mitarbeiterschaft und schließt vorsorglich die betroffenen Häuser rund um den Domplatz für jeglichen Parteiverkehr und schränkt den Dienstbetrieb zwei Wochen bis Freitag, den 10. Juli, auf das nötigste Mindestmaß ein. Rund 80 Beschäftigte wurden bereits getestet, nun wolle man Reihentests für alle Mitarbeitenden in den entsprechenden Häusern durchführen, um Klarheit zu bekommen. „Es handelt sich um Vorsichtsmaßnahmen, die wir zum Schutz der Beschäftigten, deren Familien und weiterer Kontakte treffen müssen“, so Ederer. Bisher lasse sich das Infektionsgeschehen eingrenzen, weitere Infektionsketten sollen durch die Maßnahmen unterbunden werden.
Stand: 29. Juni, 17 Uhr