Doch die Schüler aus dem Religions- und Ethikunterricht an der Max-Keller-Schule Altötting, Berufsfachschule für Musik gaben freimütig Antworten auf die Fragen ihrer Lehrerin Ingrid Weißl. Antworten, von denen man lernen kann.
„Jesus ist für mich eine Art Bruder, jemand, der mir nicht fremd ist, dem ich alles erzählen kann.”
„Mir gefällt an seiner Botschaft, dass er uns allen das Gefühl gibt, geliebt und gebraucht zu sein. Ich weiß, dass er mir hilft, wenn ich ihn brauche oder darum bitte”
„Ich würde fragen, warum Menschen geboren werden, wenn sie doch eh sterben? Welchen Weg hast du, Gott, für mich ausgewählt? Warum müssen so viele Menschen und Tiere leiden? Geht es meiner Oma und meinem Opa gut?”
„Er hatte keine Vorurteile; jeder, der ihn brauchte, konnte zu ihm kommen. Er stellte seine Probleme hinten an, damit er anderen helfen konnte.”
„Ich würde Jesus die Frage stellen, warum wir Menschen nicht klüger werden, warum wir nicht sehen, dass jede Seele gleich ist. Jesus ist Liebe. Er kommt von Gott, wir kommen von Gott, also sind wir auch Licht und Liebe.”
„Für mich ist Jesus ein reines, strahlendes Licht. Wie ich diesen Stoff über Jesus für Reli gelernt habe, überkam mich ein so wohliges Gefühl, ich fühlte mich geborgen. Er brachte Freude in diesen Augenblick.”
„Jesus ist für mich ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, er gibt mir Rückhalt, manchmal spendet er mir Kraft, wenn ich nicht mehr weiterweiß. Er verzeiht mir, wenn ich etwas falsch gemacht habe. Er ist ein guter Freund, er ist das Licht im Dunkeln, wenn ich alleine durch die Straßen gehe, er beschützt mich, wo es nur geht.”