
Das Bischöfliche Jugendamt Passau hat am Donnerstagmittag mit einem Friedensgebet ein „Zeichen für Frieden und Solidarität“ am Domplatz in Passau gesetzt – am Abend folgt um 19:30 Uhr ein musikalisches Friedensgebet im Dom St. Stephan, hierzu lädt die Dommusik herzlich ein.
Das Bischöfliche Jugendamt Passau hat am Nachmittag am Domplatz ein Zeichen für Frieden und Solidarität gesetzt. Die aktuelle Situation in der Ukraine mache hilflos und sprachlos, hieß es in der Einladung. Es sei ein menschenverachtender und brutaler Krieg und das mitten in Europa. In einer kurzen Andacht wurde für alle gebetet: Für alle, die gerade in Angst leben müssen, für alle, die um ihr Leben fürchten müssen, für alle, die wichtige politische Entscheidungen treffen müssen — und für alle, die sich für Frieden einsetzen. Die Fürbitten waren auch auf Tafeln ausgestellt, in deutscher und ukrainischer Sprache.
Zu einem musikalischen Friedensgebet — DA PACEM – lädt am Abend die Dommusik Passau ein, um 19:30 Uhr im Passauer Stephansdom. Mit Gebet und Musik – der Stimme des Friedens über Grenzen hinweg – soll ein Zeichen der Mahnung, der Solidarität mit der Ukraine und auch ein Zeichen der Hoffnung gesetzt werden. Dem Friedensgebet steht Domdekan Dr. Hans Bauernfeind vor. Es musizieren Domorganist Ludwig Ruckdeschel und das Vokalensemble CAPPELLA CATHEDRALIS. Herzliche Einladung!