LFB 1 Team2024 2 OG

Beraterinnen und Berater

Hel­ga Grö­mer
Dipl. Reli­gi­ons­päd­ago­gin (FH), Super­vi­so­rin, Coach,
Mode­ra­to­rin und Gemein­de­be­ra­te­rin, Pil­ger­weg­be­glei­te­rin, wohn­haft in Passau


Als Bau­ern­toch­ter ist mir das land­wirt­schaft­li­che Umfeld ver­traut. Es hat mir sel­ber star­ke Wur­zeln ver­lie­hen und mei­ne Iden­ti­tät geprägt. Zudem habe ich in all den Jah­ren an der Land­volks­hoch­schu­le Nie­der­al­t­eich bei vie­len Gele­gen­hei­ten Frau­en und Män­ner getrof­fen, die ger­ne auf dem Land und auf ihrem Hof leben, viel Kraft und Anstren­gung für den Betrieb inves­tie­ren, kör­per­lich und see­lisch aber auch ihre Gren­zen erfahren.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. (Mt 4,4)

Leben ist mehr als Erfolg und Aner­ken­nung im Betrieb. Es braucht auch Raum für das Mensch­li­che, für das leben­di­ge Mit­ein­an­der in der Fami­lie, für Kom­mu­ni­ka­ti­on, für Gesund­heit und Aus­gleich, für eige­ne Sehn­süch­te und Zie­le. Das ist Leben mit See­len­ge­winn“. Für all das lohnt es sich, als Bera­te­rin zuzu­hö­ren und Fra­gen zu stel­len, damit Bau­ern und Bäue­rin­nen neue Sicht­wei­sen ent­de­cken, wei­ter und tie­fer sehen, einen Kon­flikt ange­hen oder eine schwie­ri­ge Situa­ti­on ver­än­dern kön­nen, um dadurch (neue) Lebens­qua­li­tät zu gewinnen.

Brun­hil­de Brun­leh­ner,
Bäue­rin, Media­to­rin (DAA), wohn­haft in Ering

Wir gehen nie allein. Gott geht alle Wege mit.” (Alfred Delp)

In den vie­len Jah­ren als Bäue­rin und Betriebs­lei­te­rin sowie ver­schie­de­nen Ehren­amts­tä­tig­kei­ten und zuletzt auch als Media­to­rin lern­te ich die Sor­gen und Nöte der land­wirt­schaft­li­chen Fami­li­en haut­nah ken­nen — aber auch die beson­de­ren Res­sour­cen und Stär­ken der Bau­ern und Bäue­rin­nen. Die­se machen es mög­lich, auch aus den schwie­rigs­ten Umstän­den Aus­we­ge zu fin­den. Dazu bie­te ich ger­ne mei­ne unter­stüt­zen­de Beglei­tung an.

Mar­gret Döberl,
Dipl.-Religionspädagogin (FH), Ehe‑, Fami­li­en- und Lebens­be­ra­te­rin, Trau­er- und Hos­piz­be­glei­te­rin, wohn­haft in Burghausen

Der eine sieht nur Bäu­me, Pro­ble­me dicht an dicht. Der and­re Zwi­schen­räu­me und das Licht.“ (E.Matani)

Für mich ist es in der Beglei­tung und Bera­tung von Men­schen wesent­lich, immer auch aufs Licht zu schau­en: auf Stär­ken und Res­sour­cen, Lie­bens- und Erhal­tens­wer­tes – bei einem selbst und dem eige­nen Umfeld. Im Mit­ein­an­der reden und zuhö­ren las­sen sich meist Lösungs­mög­lich­kei­ten fin­den, die aus einem Pro­blem­di­ckicht“ – wie immer es sich für den Ein­zel­nen dar­stellt — füh­ren kön­nen. Wenn Men­schen Mut und eige­ne Kraft für Lösun­gen auf­brin­gen, geschieht Ver­än­de­rung im All­tag. Auf die­se inne­woh­nen­den Kräf­ten zu ver­trau­en und Rat­su­chen­de dabei zu beglei­ten, sehe ich als eine für alle Betei­lig­ten berei­chern­de Aufgabe.

Moni­ka Hop­per,
Dorf­hel­fe­rin und Bäue­rin, wohn­haft in Neu­burg am InnAls ehe­ma­li­ge Dorf­hel­fe­rin und akti­ve Bäue­rin lie­gen mir die Men­schen vom Land sehr am Herzen. 

Mei­ne Kraft- und Freu­den­quel­len sind gelin­gen­de mensch­li­che Bezie­hun­gen, tie­fe Glau­bens­wur­zeln und krea­ti­ve Arbeit! Ich neh­me mir ger­ne Zeit für Men­schen in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen, um mit Ruhe und Bedacht mit ihnen nach neu­en Wegen zu suchen.

Und doch singt sie, sie singt das Lied ihres Lebens in der Gewiss­heit, dass mit dem was ist, das letz­te Wort noch nicht gespro­chen ist.”,

heißt es in einem Text über das Lied Mari­ens, das Magnifikat.Vertrauensvoll, hof­fend und an mög­li­che Ver­än­de­run­gen glau­bend, möch­te ich mich in der Bera­tung zu den Men­schen und mit den Men­schen auf den Weg machen.

Son­ja Jaku­bus
Ein­zel­han­dels­kauf­frau, Pfle­ge­mut­ter seit 1993, Land­wirt­schaft­li­che Fami­li­en­be­ra­te­rin seit 2014, wohn­haft in Teising.


Mir ist es wich­tig, die Men­schen wahr­zu­neh­men in ihrem Han­deln, Den­ken, Glau­ben und Füh­len. Ich möch­te sie moti­vie­ren Zie­le und Per­spek­ti­ven zu ent­wi­ckeln. Ihnen ver­mit­teln, dass Situa­tio­nen Her­aus­for­de­run­gen dar­stel­len und kei­ne Kata­stro­phen sind. Ich möch­te Mut machen dran zu blei­ben und die eige­nen Zie­le nicht aus den Augen zu ver­lie­ren. Mir per­sön­lich ist es wich­tig Ver­trau­en zu haben in die eige­ne Kraft und Neu­es zu wagen. Die eige­nen Fort­schrit­te zu sehen und stolz zu sein auf das was man geleis­tet hat.

Alfred Hain­th­a­ler
Bau­er und Reli­gi­ons­leh­rer aus Wit­tib­reut.

Bei mir ergibt sich eine inter­es­san­te Ver­bin­dung aus Theo­rie und Pra­xis, so dass ich als Bera­ter Men­schen in der Land­wirt­schaft auch in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen beglei­ten kann.

Alo­is Pen­nin­ger,
Aus­trags­bau­er, Hos­piz­be­glei­ter, wohn­haft in Fürstenzell

Das Wesent­li­che im Leben ist geschenkt.

Zu mei­ner Zeit als Bau­er und Macher auf dem Hof kann ich rück­bli­ckend resü­mie­ren, dass ich man­cher­lei Gewit­ter aus hei­te­rem Him­mel oder vor­her­seh­bar durch­le­ben muss­te. Gott sei Dank immer über­lebt! Und beglei­tet von der Groß­fa­mi­lie, Ver­wandt­schaft, Bekannt­schaft, oft auch von Zufalls­be­geg­nun­gen unvor­ein­ge­nom­me­ner Men­schen aus ganz ande­ren Gegen­den, anders Den­ken­den mit durch­aus christ­li­chen Wert­vor­stel­lun­gen. Die Welt ist bunt. Akku­rat die­se zufäl­lig geschick­ten Per­so­nen, Boten lie­fer­ten mir die pas­sen­den Anre­gun­gen und Impul­se zum Auf­räu­men und Auf­bau­en. Für die­se gro­ßen Geschen­ke bin ich dank­bar. Durch die LFB-Aus­bil­dung wur­de mir ein Werk­zeug­kas­ten in die Hand gege­ben, von dem ich beglei­tend und bera­tend ger­ne etwas davon weitergebe.

Ulri­ke Sau­er
Media­ti­on, Länd­li­che Fami­li­en­be­ra­tung, wohn­haft in Dingolfing

.Ich glau­be dar­an, dass das größ­te Geschenk, das ich von Jeman­den emp­fan­gen kann, ist, gese­hen, gehört, ver­stan­den und berührt zu wer­den.
Das größ­te Geschenk, das ich geben kann, ist, den ande­ren zu sehen, zu hören, zu ver­ste­hen und zu berüh­ren.“ (Vir­gi­nia Satir)

Die­ses Zitat trifft mei­ne Moti­va­ti­on Men­schen in Ihrem Wachs­tum zu unter­stüt­zen, Ihnen neue Wege auf­zu­zei­gen, zuzu­hö­ren und da zu sein.