Beraterinnen und Berater
Helga Grömer
Dipl. Religionspädagogin (FH), Supervisorin, Coach,
Moderatorin und Gemeindeberaterin, Pilgerwegbegleiterin, wohnhaft in Passau
Als Bauerntochter ist mir das landwirtschaftliche Umfeld vertraut. Es hat mir selber starke Wurzeln verliehen und meine Identität geprägt. Zudem habe ich in all den Jahren an der Landvolkshochschule Niederalteich bei vielen Gelegenheiten Frauen und Männer getroffen, die gerne auf dem Land und auf ihrem Hof leben, viel Kraft und Anstrengung für den Betrieb investieren, körperlich und seelisch aber auch ihre Grenzen erfahren.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. (Mt 4,4)
Leben ist mehr als Erfolg und Anerkennung im Betrieb. Es braucht auch Raum für das Menschliche, für das lebendige Miteinander in der Familie, für Kommunikation, für Gesundheit und Ausgleich, für eigene Sehnsüchte und Ziele. Das ist „Leben mit Seelengewinn“. Für all das lohnt es sich, als Beraterin zuzuhören und Fragen zu stellen, damit Bauern und Bäuerinnen neue Sichtweisen entdecken, weiter und tiefer sehen, einen Konflikt angehen oder eine schwierige Situation verändern können, um dadurch (neue) Lebensqualität zu gewinnen.
Brunhilde Brunlehner,
Bäuerin, Mediatorin (DAA), wohnhaft in Ering
„Wir gehen nie allein. Gott geht alle Wege mit.” (Alfred Delp)
In den vielen Jahren als Bäuerin und Betriebsleiterin sowie verschiedenen Ehrenamtstätigkeiten und zuletzt auch als Mediatorin lernte ich die Sorgen und Nöte der landwirtschaftlichen Familien hautnah kennen — aber auch die besonderen Ressourcen und Stärken der Bauern und Bäuerinnen. Diese machen es möglich, auch aus den schwierigsten Umständen Auswege zu finden. Dazu biete ich gerne meine unterstützende Begleitung an.
Margret Döberl,
Dipl.-Religionspädagogin (FH), Ehe‑, Familien- und Lebensberaterin, Trauer- und Hospizbegleiterin, wohnhaft in Burghausen
„Der eine sieht nur Bäume, Probleme dicht an dicht. Der andre Zwischenräume und das Licht.“ (E.Matani)
Für mich ist es in der Begleitung und Beratung von Menschen wesentlich, immer auch aufs Licht zu schauen: auf Stärken und Ressourcen, Liebens- und Erhaltenswertes – bei einem selbst und dem eigenen Umfeld. Im Miteinander reden und zuhören lassen sich meist Lösungsmöglichkeiten finden, die aus einem „Problemdickicht“ – wie immer es sich für den Einzelnen darstellt — führen können. Wenn Menschen Mut und eigene Kraft für Lösungen aufbringen, geschieht Veränderung im Alltag. Auf diese innewohnenden Kräften zu vertrauen und Ratsuchende dabei zu begleiten, sehe ich als eine für alle Beteiligten bereichernde Aufgabe.
Monika Hopper,
Dorfhelferin und Bäuerin, wohnhaft in Neuburg am InnAls ehemalige Dorfhelferin und aktive Bäuerin liegen mir die Menschen vom Land sehr am Herzen.
Meine Kraft- und Freudenquellen sind gelingende menschliche Beziehungen, tiefe Glaubenswurzeln und kreative Arbeit! Ich nehme mir gerne Zeit für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, um mit Ruhe und Bedacht mit ihnen nach neuen Wegen zu suchen.
„Und doch singt sie, sie singt das Lied ihres Lebens in der Gewissheit, dass mit dem was ist, das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.”,
heißt es in einem Text über das Lied Mariens, das Magnifikat.Vertrauensvoll, hoffend und an mögliche Veränderungen glaubend, möchte ich mich in der Beratung zu den Menschen und mit den Menschen auf den Weg machen.
Sonja Jakubus
Einzelhandelskauffrau, Pflegemutter seit 1993, Landwirtschaftliche Familienberaterin seit 2014, wohnhaft in Teising.
Mir ist es wichtig, die Menschen wahrzunehmen in ihrem Handeln, Denken, Glauben und Fühlen. Ich möchte sie motivieren Ziele und Perspektiven zu entwickeln. Ihnen vermitteln, dass Situationen Herausforderungen darstellen und keine Katastrophen sind. Ich möchte Mut machen dran zu bleiben und die eigenen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Mir persönlich ist es wichtig Vertrauen zu haben in die eigene Kraft und Neues zu wagen. Die eigenen Fortschritte zu sehen und stolz zu sein auf das was man geleistet hat.
Alfred Hainthaler
Bauer und Religionslehrer aus Wittibreut.
Bei mir ergibt sich eine interessante Verbindung aus Theorie und Praxis, so dass ich als Berater Menschen in der Landwirtschaft auch in schwierigen Lebenssituationen begleiten kann.
Alois Penninger,
Austragsbauer, Hospizbegleiter, wohnhaft in Fürstenzell
Das Wesentliche im Leben ist geschenkt.
Zu meiner Zeit als Bauer und Macher auf dem Hof kann ich rückblickend resümieren, dass ich mancherlei Gewitter aus heiterem Himmel oder vorhersehbar durchleben musste. Gott sei Dank immer überlebt! Und begleitet von der Großfamilie, Verwandtschaft, Bekanntschaft, oft auch von Zufallsbegegnungen unvoreingenommener Menschen aus ganz anderen Gegenden, anders Denkenden mit durchaus christlichen Wertvorstellungen. Die Welt ist bunt. Akkurat diese zufällig geschickten Personen, Boten lieferten mir die passenden Anregungen und Impulse zum Aufräumen und Aufbauen. Für diese großen Geschenke bin ich dankbar. Durch die LFB-Ausbildung wurde mir ein Werkzeugkasten in die Hand gegeben, von dem ich begleitend und beratend gerne etwas davon weitergebe.
Ulrike Sauer
Mediation, Ländliche Familienberatung, wohnhaft in Dingolfing
.„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von Jemanden empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.“ (Virginia Satir)
Dieses Zitat trifft meine Motivation Menschen in Ihrem Wachstum zu unterstützen, Ihnen neue Wege aufzuzeigen, zuzuhören und da zu sein.