Papstbesuch in Altötting und Marktl
Altötting und Marktl, Montag, 11. September 2006 – der Besuch von Papst Benedikt XVI
Als Papst Benedikt XVI. am 11. September 2006 nach Altötting kam, war er der dritte Papst, der den Wallfahrtsort besuchte. Es gibt weltweit nur wenige Orte, die sich freuen dürfen, von drei Päpsten besucht worden zu sein.
„Wer glaubt ist nie allein“, das war das Motto des Besuchs Papst Benedikt XVI. im September 2006 in seiner bayerischen Heimat. Begeistert wurde der Heilige Vater damals im Wallfahrtsort Altötting und in seinem Geburtsort Marktl am Inn von vielen tausend Gläubigen empfangen.
Papst Benedikt XVI. weiß sich seit seiner Kinderzeit mit der Gottesmutter Maria und mit der Wallfahrt in Altötting verbunden. Der Heilige Vater spricht ausdrücklich von dem “altehrwürdigen Marienheiligtum” und “großen Wallfahrtsort für Bayern”. Über Altötting schreibt das Oberhaupt der katholischen Kirche: “Ich habe das Glück, ganz in der Nähe von Altötting geboren zu sein. So gehören die gemeinsamen Wallfahrten mit meinen Eltern und Geschwistern an den Gnadenort zu meinen frühesten und schönsten Erinnerungen…”.
Bei seinem unvergesslichen Besuch im September 2006 hat er den Bischofsring, den er bis zu seiner Papstwahl trug, vor dem Altöttinger Gnadenbild niedergelegt. Heute ist dieser Ring am Zepter der Muttergottes-Statue angebracht. Auch mit der Anbetungskapelle, in der Benedikt XVI. im September 2006 als Erster das Gebet vor dem Allerheiligsten aufnahm, ist die Verbindung unterstrichen. Darüber hinaus hat der Papst zugestimmt, dass die “Neue Schatzkammer” in der ab Mai 2009 das Wallfahrtsgeschehen museal aufbereitet wird, den Namen “Haus Papst Benedikt XVI.” tragen darf.