Heiliger Sankt Martin

Der Hei­li­ge St. Mar­tin wur­de 317 in Ungarn gebo­ren. Sein Vater war römi­scher Offi­zier; und so schlug auch er die Sol­da­ten­lauf­bahn ein. Sei­ne Wege führ­ten ihn von Ungarn über Ita­li­en bis nach Nord­frank­reich. Dort begeg­ne­te er, der Legen­de nach, einst in einer kal­ten Win­ter­nacht einem Bett­ler, mit dem er sei­nen roten Man­tel teil­te. Die­se Begeg­nung änder­te sein Leben. Noch in der­sel­ben Nacht träum­te er von Jesus Chris­tus, der ihm in Gestalt eines Bett­lers erschien und gesagt haben soll: ​„Mar­ti­nus, der noch nicht getauft ist, hat mich mit die­sem Man­tel beklei­det.“ Nach die­sem Traum ließ er sich tau­fen und wur­de Christ. Mehr und mehr wuchs er in das Christ­sein hin­ein. Das ging so weit, dass er sein Leben ganz Jesus Chris­tus wid­me­te und schließ­lich auch zum Bischof von Tours geweiht wur­de. Vor allem arme Men­schen lagen ihm beson­ders am Her­zen. Daher ist er heu­te auch bekannt als Hei­li­ger der Nächs­ten­lie­be. Nach einem lan­gen und für ihn erfüll­ten Leben starb er am 8. Novem­ber 397 im Alter von 81 Jah­ren. Mehr zum Leben und Wir­ken des Hei­li­gen St. Mar­tin, wel­che Bräu­che es zum Mar­tins­fest gibt und was uns der Hei­li­ge als Bot­schaft für unser eige­nes Glau­bens­le­ben mit­ge­ben kann, erklärt Dom­de­kan Hans Bau­ern­feind hier im Video:

War­um wir das Mar­tins­fest fei­ern, was es mit den Later­nen auf sich hat und was es sonst noch Span­nen­des zum Mar­tins­fest zu wis­sen gibt, erklärt der Angst­ha­se Lie­be­zeit hier – und die Later­ne hat er als Aus­mal­bild gleich auch noch dabei!

Auf fol­gen­den Sei­ten der Stern­sin­ger fin­den Sie tol­le Anre­gun­gen und krea­ti­ve Ideen zur Vor­be­rei­tung und Gestal­tung des Mar­tins­fests in Kita, Schu­le, Pfar­rei oder zuhause.

Ein umfas­sen­des Ange­bot rund um den Hei­li­gen St. Mar­tin und Pas­sen­des für Ihr Mar­tins­fest hat unser Dom­la­den (direkt am Dom­platz in Pas­sau) für Sie zusam­men­ge­stellt – ent­we­der direkt im Shop oder Online.