Die vierzig Gleichnisse Jesu

Gerhard Lohfink

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Von kei­nem Men­schen des Alter­tums wer­den uns so vie­le und so wirk­lich­keits­na­he Gleich­nis­se über­lie­fert wie von Jesus von Naza­ret. Er beob­ach­tet einen Sämann beim Säen; eine Haus­frau beim Brot­ba­cken; Kin­der, die dar­über strei­ten, was sie spie­len sol­len; einen Ver­wal­ter, der sei­nen Chef nach allen Regeln der Kunst betrügt; einen Ter­ro­ris­ten, der einen Anschlag plant — und noch vie­les andere. 

Jesus ver­steht es, sei­ne Zuhö­rer in sei­ne Erzäh­lun­gen her­ein­zu­ho­len. Er kann pro­vo­zie­ren, ent­larvt Schein­wirk­lich­kei­ten und ver­mag zu trösten. 

Vor allem aber: Er beherrscht die Kunst des Erzäh­lens. Sei­ne Gleich­nis­se spre­chen in küh­nen Bil­dern vom Reich Got­tes und machen es gegen­wär­tig, weil sie etwas vom Geheim­nis sei­ner eige­nen Per­son offenbaren. 

Die­ses Buch behan­delt alle Gleich­nis­se Jesu — ihre Gestalt, ihre rea­lis­ti­schen Details, vor allem aber ihre ursprüng­li­che Aus­sa­ge und die Situa­ti­on, in die hin­ein sie einst gespro­chen wur­den. Es ist immer auch unse­re Situation.

Sei­ten­zahl: 320